Beim SV Werder Bremen laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Angeblich haben die Grün-Weißen nun einen millionenschweren Transfer eingetütet.
Bereits im Winter wurde der Franzose Skelly Alvero von Olympique Lyon ausgeliehen, jetzt soll Werder die feste Verpflichtung des Mittelfeldspielers unter Dach und Fach gebracht haben.
Wie die renommierte französische Fachzeitschrift "L'Equipe" berichtet, haben sich die Bremer mit OL auf eine Ablöse geeinigt. Eine Kaufoption besaßen die Hanseaten ohnehin, zuletzt wurde aber noch einmal nachverhandelt.
Dem Vernehmen nach überweist der SVW für Alvero fünf Millionen Euro nach Frankreich. Damit wäre der 2,02-Meter-Riese der teuerste Neuzugang seit 2020. Damals hatte der Bundesligist für Leonardo Bittencourt sieben Millionen Euro an die TSG Hoffenheim gezahlt.
Alvero absolvierte in der abgelaufenen Rückserie sechs Einsätze für Werder. Beim 1:2 in Hoffenheim erzielte der 22-Jährige Anfang März sein erstes Bundesliga-Tor.
Später bremste ihn eine Schulterverletzung allerdings aus, sodass die Bremer Verantwortlichen ihre Entscheidung auf Grundlage relativ weniger Pflichtspiel-Eindrücke treffen mussten. Dennoch scheint der Leihspieler sie überzeugt zu haben.
Werder Bremen bindet Alvero wohl für vier Jahre
Alvero war erst im vergangenen Sommer vom FC Sochaux nach Lyon gewechselt. Vier Millionen Euro investierte der Ligue-1-Klub damals. Zuvor soll auch Borussia Mönchengladbach großes Interesse an dem Youngster gezeigt haben.
In einer pannenreichen Hinserie kam Alvero bei OL jedoch kaum zum Zug, weshalb beide Seiten im Januar eine Leihe anstrebten. Den Zuschlag sicherte sich schließlich Werder.
Laut "L'Equipe" soll der feste Transfer in den kommenden Tagen offiziell verkündet werden. An der Weser unterschreibt der Rechtsfuß offenbar bis 2028.
Leisten können sich die Bremer den für ihre Verhältnisse teuren Deal wohl auch, weil durch den feststehenden Verkauf von Eren Dinkci an den SC Freiburg fünf Millionen Euro in die Vereinskassen wandern.


























