Nachdem mit Vincent Kompany endlich der neue Trainer gefunden ist, kann der FC Bayern sich intensiver an die Kaderplanung machen. Insbesondere auf der linken Abwehrseite gibt es bei den Münchnern Bedarf. Mit Theo Hernández hat der deutschen Fußball-Rekordmeister dabei angeblich sogar schon einen perfekten Transfer-Kandidaten gefunden. Doch der Linksverteidiger ist keinesfalls günstig.
Theo Hernández und der FC Bayern: Die Gerüchte um eine Engagement des Bruders von Lucas Hernández, der früher schon in München aktiv war, reißen nicht ab. Die spanische "Marca" berichtete sogar jüngst, ein Transfer zum deutschen Rekordmeister stehe kurz bevor. Das ist allerdings laut "Bild" nicht wahr.
Im "Bayern-Insider" bescheinigte "Bild"-Fußballchef Christian Falk den Spaniern, etwas voreilig zu sein, bestätigte aber gleichzeitig, dass Hernández "definitiv" auf der Liste des Bundesligisten stehe. Es habe bereits "lose Gespräche" mit dem Berater des Linksverteidigers gegeben, den die Münchner noch von dessen Bruder Lucas kennen.
Und: Die Bayern seien im Werben um den 26-jährigen Franzosen im Wettbewerb mit vielen anderen interessierten Klubs in der Pole Position. Nur: Wie viel müssten die Münchner eigentlich für Hernández auf den Tisch legen, der immerhin noch bis Sommer 2026 bei AC Mailand unter Vertrag steht?
Wie "L'Equipe" berichtet, wollen die Milan-Bosse den Abwehrmann am liebsten gar nicht erst verkaufen, allerdings gibt es wohl eine Schmerzgrenze, die bei rund 80 Millionen Euro liegen soll. Eine beachtliche Summe, die im gleichen Bereich liegt, wie die Ablöse, die vor fünf Jahren für Bruder Lucas Hernández fällig wurde.
Klar sei, so "L'Equipe" weiter, dass Hernández die Italiener in der kommenden Transferperiode verlassen möchte und die Münchner im Hintergrund bereits in den letzten Wochen Vorkehrungen getroffen hätten, um den Wechsel zeitnah vollziehen zu können.
FC Bayern hat (günstigere) Alternative zu Theo Hernández
Auch "Bild" spekulierte zuletzt, dass Hernández ein erster "Statement-Transfer" sein könnte, schließlich sei dieser ein absoluter Topspieler und auf der linken Abwehrseite soll definitiv etwas passieren beim Rekordmeister.
Neben Theo Hernández bleibt auch weiter Chelseas Ian Maatsen ein Thema an der Säbener Straße. Der linke Abwehrmann, der zuletzt an den BVB ausgeliehen war und dort überzeugte, wäre via Ausstiegsklausel für die fixe Ablösesumme von 30 Millionen Euro zu haben und damit deutlich günstiger als der Franzose.
Laut "Bild" könnte durchaus eine Rolle spielen, dass sich Maatsen und Kompany aus gemeinsamen Zeiten beim FC Burnley kennen. Welche Variante die Münchner am Ende wählen, kann Stand jetzt nur spekuliert werden.

























