Harrison Butker griff zuletzt in den Augen vieler NFL-Fans bei einer Rede an einem College in Kansas mit einigen Aussagen kräftig daneben. Nun äußerte sich der Kicker der Kansas City Chiefs erstmals wieder öffentlich und verrät auch, wie es im nach seiner Rede erging.
Butker hatte am Wochenende einen erneuten Auftritt, dieses Mal bei der Regina Caeli Academy's Courage Under Fire Gala in Nashville, Tennessee. Er selbst nahm den Ball auf und äußerte sich zu den Reaktionen auf seine kontroversen Aussagen.
"In den letzten Tagen waren meine Überzeugungen oder das, was die Leute glauben, dass ich glaube, der Mittelpunkt unzähliger Diskussionen rund um den Globus", sagte Butker am Freitag. "Am Anfang haben viele Menschen ein schockierendes Maß an Hass zum Ausdruck gebracht. Aber im Laufe der Tage haben selbst diejenigen, die mit meinen Ansichten nicht einverstanden waren, ihre Unterstützung für meine Religionsfreiheit bekundet."
Butker hatte in seiner ursprünglichen Rede unter anderem behauptet, dass der Titel der Hausfrau für viele Frauen der größte Titel sei. Zudem hetzte Butker auch gegen Präsident Joe Biden.
"Das ist eine Entscheidung, die ich bewusst getroffen habe und die ich überhaupt nicht bereue", sagte der 28-Jährige.
NFL distanziert sich von Butker
Und nicht nur von NFL-Fans gab es fleißig Kritik an seinen Aussagen. Auch die Liga selbst distanzierte sich von Butker.
"Harrison Butker hat in seiner persönlichen Eigenschaft eine Rede gehalten", stellte Jonathan Beane, Senior Vice President and Chief Diversity and Inclusion Officer der NFL, gegenüber der US-Zeitschrift "People" klar.
"Seine Ansichten stimmen nicht mit denen der NFL als Organisation überein. Die NFL hält standhaft an unserem Engagement für Inklusion fest, was unsere Liga nur stärker macht", führte Bean weiter aus.
Einen etwas anderen Ton schlugen allerdings Patrick Mahomes und Andy Reid an. Der Quarterback und auch der Head Coach der Chiefs wollten Butker beide nicht nach seinen Aussagen beurteilen, sondern nach seiner Persönlichkeit, die er Tag für Tag im Chiefs-Gebäude zeigt.
Allerdings betonten sowohl Reid, als auch Mahomes, dass sie die Ansichten von Butker in der Form nicht teilen.




































