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Die immer noch andauernde Trainersuche des FC Bayern war Ende April fast beendet. Der deutsche Rekordmeister stand kurz vor einer Einigung mit Ralf Rangnick. Um in München Erfolg zu haben, hätte der Nationaltrainer Österreichs wohl gerne zwei Stars von RB Leipzig und vom VfB Stuttgart geholt.
Am 01. Mai sagte Ralf Rangnick durchaus überraschend dem FC Bayern ab. Noch am Tag zuvor seien die Verantwortlichen des Bundesligisten laut "Sport Bild" "äußerst zuversichtlich" gewesen, dass der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft die Nachfolge von Thomas Tuchel antritt.
Die Verhandlungen mit dem ehemaligen Coach von RB Leipzig sollen weit fortgeschritten gewesen sein. Der 65-Jährige hätte demnach fest auf Joshua Kimmich gebaut, der immer wieder mit einem Abgang aus der bayrischen Landeshauptstadt liebäugelte.
FC Bayern: Serhou Guirassy und Xaver Schlager ein Thema
Zudem waren die Münchner offenbar dazu bereit, dem Schwaben auch seine Transferwünsche zu erfüllen, damit der Bayern-Kader auch für das Rangnick-System mit zwei Angreifern passend aufgestellt ist. Der "Sport Bild" zufolge wäre dann Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart in den Fokus gerückt.
Der ehemalige Kölner wurde mit 28 Treffern hinter Harry Kane zweitbester Bundesliga-Torschütze. Den Vizemeister kann der 28-Jährige dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2026 datierten Vertrag für eine vergleichsweise geringe Ablösesumme verlassen. Diese soll bei 18 Millionen Euro liegen. Zuletzt rief diese Option auch den BVB auf den Plan.
Des weiteren heißt es in dem Bericht der Sportzeitung, dass auch Xaver Schlager ein Kandidat beim FC Bayern war. Der Österreicher in den Diensten von RB Leipzig sei die passende Verstärkung für das defensive Mittelfeld gewesen. Mit seiner Spielweise hätte der ehemalige Wolfsburger auch Christoph Freund und Max Eberl imponiert.
Zudem kennt der 26-Jährige, der sich jüngst im Spiel bei der TSG Hoffenheim das Kreuzband riss, Rangnick aus dem Kreise der Nationalmannschaft.
