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Trotzdem Frust beim Rekordmeister

Müller knackt uralten Rekord beim FC Bayern

Thomas Müller bestritt gegen Hoffenheim sein 473. Bundesligaspiel
Thomas Müller bestritt gegen Hoffenheim sein 473. Bundesligaspiel
Foto: © IMAGO/Laci Perenyi
18. Mai 2024, 18:54
sport.de
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Für den FC Bayern ist die Bundesliga-Saison am Samstagnachmittag mit einer 2:4-Niederlage gegen Hoffenheim zu Ende gegangen. Trösten konnte den Rekordmeister auch nicht, dass Routinier Thomas Müller einen Rekord einstellte.

Der Offensivspieler zog beim Gastspiel im Kraichgau mit Bayerns Rekordspieler Sepp Maier gleich. Gegen die TSG bestritt Müller seine 473. Bundesliga-Partie für die Münchner.

Damit liegt der Nationalspieler nun gleichauf mit der Torhüter-Legende. Dritter ist Oliver Kahn mit 429 Bundesligaspielen.

Wirklich freuen wollte sich der 34-Jährige über das Erreichen der Bestmarke allerdings nicht. "Wir haben gerade 2:4 verloren. Es tut mir leid, ich bedanke mich für alle Glückwünsche, aber mir geht es heute nicht um irgendwelche Spielrekorde", sagte Müller nach Abpfiff bei "Sky".

In Hoffenheim lagen die Münchner nach zwei frühen Toren eigentlich schnell auf Kurs. Doch begünstigt durch desolates Abwehrverhalten des FC Bayern kamen die Hausherren wieder heran. 

FC Bayern sucht einen neuen Trainer

Aus dem 0:2-Rückstand machte das Team von Pellegrino Matarazzo in der Schlussphase sogar noch ein 4:2. Der Einbruch stand ein Stück weit sinnbildlich für die schwierige Saison der Bayern, die durch das Resultat sogar noch die Vizemeisterschaft verspielten. 

Müller machte im Anschluss deutlich, wie sehr er sich einen frischen Start herbeiwünscht. "Wir wollen nur noch raus aus dieser Saison und neu anfangen. Danke ans Trainerteam, danke an Thomas Tuchel, weil er hatte auch in diesem wilden Jahr unter keinen leichten Umständen den einen oder anderen Haufen vor sich wegkehren müssen, den er nicht selber produziert hat", sagte er mit Blick auf den Abschied des Cheftrainers. 

An den Spekulationen um die Nachfolge des scheidenden Übungsleiters wollte sich der Führungsspieler aber nicht beteiligen. "Wir brauchen nicht über ungelegte Eier sprechen, sondern schauen jetzt in die Zukunft", so Müller.

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