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Vor dem Hinspiel im Halbfinale der Champions League gegen den FC Bayern (Dienstag, 21 Uhr) hat Real Madrid für eine dicke Überraschung gesorgt.
Wie die Königlichen am Sonntag mitteilten, werden Innenverteidiger David Alaba und Torwart Thibaut Courtois in München im Kader stehen. Beide hatten mit Kreuzbandrissen zuvor monatelang gefehlt.
Einsatzbereit ist aber nur der belgische Schlussmann. Real-Trainer Carlo Ancelotti hatte zuletzt ein baldiges Comeback der Nummer eins angekündigt.
Courtois hatte sich im vergangenen Sommer schwer am Kreuzband verletzt, seine Rückkehr verzögerte sich Mitte März noch einmal durch einen Meniskusriss.
Alaba erlitt seinen Kreuzbandriss derweil erst im Dezember. Der österreichische Nationalspieler steckt deshalb noch mitten in der Reha-Phase. Spanischen Medien zufolge reist der Abwehrmann nur mit in die alte Heimat, weil Ancelotti alle Profis dabei haben möchte.
FC Bayern atmet ebenfalls auf
Alabas Knie-Operateur Dr. Christian Fink äußerte bei "Servus TV" jüngst den Verdacht, dass selbst eine EM-Teilnahme für den 31-Jährigen wohl zu früh kommen wird. Das Kreuzband benötige mindestens sechs, aber eher neun Monate, bis es wieder intakt sei.
Insgesamt bringt Real 23 Spieler mit zum FC Bayern - darunter auch die beiden DFB-Stars Toni Kroos und Antonio Rüdiger.
Zuvor hatte es auch an der Säbener Straße gute Nachrichten gegeben. Laut "Sky" konnten Leroy Sané und Serge Gnabry am Sonntag das Mannschaftstraining absolvieren.
Beide dürften damit rechtzeitig für Dienstag fit werden. Das Offensivduo hatte das Bundesliga-Duell mit Eintracht Frankfurt (2:1) am Tag zuvor verletzungsbedingt verpasst.
Gnabry laborierte zuletzt an einem Muskelfaserriss, Sané machen seit Wochen hartnäckige Schambein-Probleme zu schaffen.
Trainer Thomas Tuchel hatte sich bereits auf der Pressekonferenz am Freitag bezüglich Gnabry optimistisch geäußert. Der 28-Jährige werde "am Dienstag spielen und treffen", orakelte der Coach.
