Bahnt sich in der Handball-Bundesliga ein Transfer-Hammer an? Nationalspieler Andreas Wolff hat nun über die Spekulationen bezüglich eines möglichen Engagements beim SC Magdeburg gesprochen.
"Hier und da bekomme ich das schon mit", sagte Wolff im Gespräch mit der Tageszeitung "Volksstimme". Das Sportliche sei aber "das Wichtige", betonte der Handball-Star. "Und die Würfe der Spieler ändern sich nicht, ob ich mit dem Verein in Verbindung gebracht werde oder nicht", so der Europameister von 2016.
Wolff spielt aktuell für den polnischen Top-Klub KS Kielce. Der Rekordmeister duelliert sich in der Champions League momentan mit den SC Magdeburg. Kielce behielt im Viertelfinal-Hinspiel mit 27:26 knapp die Oberhand. Am kommenden Mittwoch (20:45 Uhr) kommt es in Magdeburg zum zweiten Aufeinandertreffen und damit zum Showdown um den Einzug ins Final Four.
"Es ist für mich eine Ehre, mit so einem Verein in Verbindung gebracht zu werden. Und in Deutschland zu spielen, erträumt sich grundsätzlich jeder deutsche Spieler", kommentierte Wolff die Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum SC Magdeburg.
Handball: SC Magdeburg bleibt ebenfalls vage
Der Nationalkeeper wollte sich aber nicht in die Karten blicken lassen. Der SC Magdeburg wählte zuletzt dieselbe Taktik.
"Ich habe zur Zeit das Gefühl, je besser wir Handball spielen, desto mehr Schlagzeilen werden über uns produziert", sagte Trainer Bennet Wiegert Ende April bei "Dyn": "Wir können uns damit nicht beschäftigen, wir haben so viel vor uns, so viele Spiele."
Wolff besitzt beim KS Kielce noch ein Arbeitspapier bis 2028. Der Routinier hatte in der Vergangenheit bereits für den TV Großwallstadt (2009 bis 2013), die HSG Wetzlar (2013 bis 2016) sowie für den THW Kiel (2016 bis 2019) gespielt. Anschließend wechselte er zum polnischen Handball-Giganten.




























