Dak Prescott hält die Fangemeinde der Dallas Cowboys weiterhin in Atem. Der Quarterback, der in sein letztes Vertragsjahr startet, hätte den Texanern am Freitag die Treue schwören können. Er zog es stattdessen lieber vor, sich alle Optionen offenzuhalten.
Am Rande der "A Knight to Remember"-Gala, die für krebskranke Kinder veranstaltet wurde, sprach Prescott über die Vertragsverhandlungen mit den Cowboys und verriet dabei, dass es bislang zu gar keinen ernsthaften Gesprächen gekommen sei. Sorgen bereite ihm dieser Umstand aber nicht.
"Ich war schon einmal in dieser Situation. Also ist alles in Ordnung", berichtete der Signal Caller, der mit seiner Aussage auf seine letzte Vertragsverlängerung anspielte. Im März 2021 unterschrieb er in Dallas bekanntlich einen Vierjahresvertrag, der ein Gesamtvolumen von 160 Millionen Dollar beinhaltete. Zuvor spielte Prescott unter dem exklusiven Franchise-Tag, weil sich die Parteien lange nicht auf ein neues Arbeitspapier einigen konnten.
Da die Verhandlungen vor drei Jahren zu einem guten Ende kamen, blickt der dreimalige Pro Bowler auch jetzt positiv in die Zukunft. "An diesem Punkt wette ich auf mich selbst oder spiele dieses Jahr aus", lautet daher seine Devise.
NFL: Dak Prescott schließt Abschied nicht aus
Sollte ihn sein Team im nächsten Jahr vor dir Tür setzen, käme dies für Prescott derweil keinem Weltuntergang gleich. "Im Moment bin ich bei den Dallas Cowboys. Dort will ich aktuell sein und darauf liegt mein Fokus", stellte der 30-Jährige klar. "Und nach dieser Saison werden wir sehen, wo wir stehen und ob die Zukunft das zulässt ... und wenn nicht, werden wir von dort aus weitermachen."
Der Spielmacher teilte im Übrigen mit, dass er keineswegs vorhat, zum bestbezahlten Quarterback der NFL aufzusteigen. "Nein, ich versuche nicht unbedingt der Spitzenverdiener zu werden", versicherte Prescott.
Zur Erinnerung: Zurzeit führt Joe Burrow von den Cincinnati Bengals das Gehaltsranking mit einem Jahresgehalt von 55 Mio. Dollar an, gefolgt von Justin Herbert (Los Angeles Chargers) und Lamar Jackson (Baltimore Ravens) mit je 52 Mio. Dollar Jahresverdienst.