Carson Wentz hat sich vor wenigen Tagen den Kansas City Chiefs angeschlossen. Der NFL-Quarterback wäre in der Offseason aber womöglich zu einem anderen Team gewechselt, wenn ein Ex-Kollege nicht so sehr von der Franchise aus Missouri geschwärmt hätte.
Der damals verletzte Wentz musste im Februar 2018 mit ansehen, wie sein Backup Nick Foles die Philadelphia Eagles in beeindruckender Manier zum Super-Bowl-Triumph führte. Während dieser Phase sprach der eigentliche Ersatzmann scheinbar wiederholt über seinen tollen Aufenthalt in Kansas City, was Wentz wiederum im Gedächtnis blieb.
"Ich erinnere mich an all die guten Dinge, die er über seine Zeit hier zu sagen hatte", verriet der Chiefs-Neuzugang am Donnerstag bei seiner Vorstellung. "Er liebte es absolut. Er liebte es, mit diesen Jungs zusammenzuarbeiten und die Dinge, die er damals zu mir sagte, hallten definitiv noch in meinem Kopf nach, als ich diese Entscheidung traf.
Foles stand lediglich in der Saison 2016 in Kansas City unter Vertrag. Diese wenigen Monate reichten jedoch aus, um ein dauerhafter Chiefs-Fan zu werden.
Mit seinen Eindrücken half er Wentz außerdem, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. "Diese Dinge waren definitiv ein Faktor und gaben mir etwas mehr Ruhe und Trost, weil ich wusste, worauf ich mich einließ", berichtete der 31-Jährige.
NFL: "Siegerkultur" sprach für die Chiefs
Als amtierender Super-Bowl-Sieger und Titelverteidiger müssen die Chiefs allerdings gewiss keine zusätzliche Werbung in eigener Sache betreiben. Ihr neuer Backup-QB gab ebenfalls zu, dass er nicht alleine wegen der Empfehlung von Nick Foles zum AFC-West-Vertreter wechselte.
"Der Grund, warum ich heute hier bin, ist einfach die Siegermentalität und die Tatsache, dass ich sie aus der Ferne sehe, sie seit Jahren in der Liga sehe [und sie seit Jahren bewundere]", räumte Wentz ein, der in Kansas City zunächst für ein Jahr unterschrieben hat.



































