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Trainersuche immer schwieriger

Hoeneß' VfB-Bekenntnis verschärft Bayern-Dilemma

Max Eberl hat als Bayern-Boss direkt mal eine schwere Aufgabe vor der Brust: einen neuen Trainer finden
Max Eberl hat als Bayern-Boss direkt mal eine schwere Aufgabe vor der Brust: einen neuen Trainer finden
Foto: © IMAGO/Ulrich Wagner
08. März 2024, 20:20
sport.de
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Der VfB Stuttgart und Sebastian Hoeneß haben Fakten geschaffen: Der 41-Jährige bleibt bis 2027 im Ländle, will den Schwaben-Aufschwung konservieren. Der FC Bayern hat damit bei seiner sowieso schon schwierigen Trainersuche eine Option weniger. Das Münchner Dilemma spitzt sich zu.

Sebastian Hoeneß bleibt beim VfB Stuttgart. Aus Sicht des Vereins eine logische, eine bedeutende, aus Sicht des Trainers eine nachvollziehbare Entscheidung. Warum auch hätte Hoeneß aufgeben sollen, was er in Stuttgart hat respektive bekommt?! Das glasklare Vertrauen aller Verantwortlichen. Junge, hungrige Spieler mit Perspektiven. Europapokal-Spiele in der kommenden Saison. Und dank des Porsche-Deals auch eine stabilere Finanzlage. 

Raus aus dem Ländle ins Haifischbecken Säbener Straße? Nur weil der Onkel Uli Hoeneß heißt? Weil Sebastian Hoeneß seit seiner erfolgreichen Zeit als Trainer der Münchner Reserve Bayern-DNA attestiert wird?

Die Antwort: ein klares Noi! Eines, das die Bayern bei ihrer Trainersuche freilich in gewisse Nöte stürzt. Denn bisher galt S. Hoeneß bei einigen Bayern-Entscheidern offenbar als beste Wahl, sollte Xabi Alonso dem Ruf des FC Bayern im Sommer nicht folgen. Ein junger Trainer mit quasi angeborener Mia-san-Mia-Mentalität - das hätte gepasst. 

Nun ist das potenzielle Back-up weg, die Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel bleibt für Sportvorstand Max Eberl und Co. eine ganz schwierige Nummer. Nach Hoeneß' Verlängerung heißt es quasi: Alonso oder wer denn bitt'schön sonst?! 

FC Bayern: Heynckes und Guardiola die "Benchmark"

Die Bayern bräuchten wieder einen Trainer, der die Mannschaft mit der gleichen Akribie, Hingabe und Empathie führe wie einst Jupp Heynckes und Pep Guardiola, forderte Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge jüngst. Die Trainer-Legenden seien bei der Trainersuche die "Benchmark". 

Allein: Wer außer Señor Alonso erfüllt diesen Anspruch? Schon Hoeneß wäre angesichts des monumentalen Anforderungsprofils wohl ein gewisses Risiko gewesen.

Wer also?

Jose Mourinho? Ein Welttrainer, kein Zweifel. Es heißt, der Portugiese lerne schon Deutsch. Aber wollen sich die Bayern wirklich König Sonne in ein Haus holen, dessen Machtstatik sich unter Neu-Boss Eberl erst noch entwickelt.

Zinedine Zidane? Auch ein Mann von Welt. Aber der Franzose spricht kein Deutsch, hat auch noch nie außerhalb von Real Madrid seine Künste als Trainer unter Beweis gestellt.

Jürgen Klopp? Bis Sommer 2025 nicht verfügbar, danach womöglich Bundestrainer. 

Unai Emery? Ein Taktikfuchs mit beeindruckendem Renommee. Doch auch beim Spanier gäbe es die Sprachbarriere.

Roger Schmidt? Ein gewachsener Trainer mit internationaler Erfahrung. Aber wirklich einer für Bayern München?

Der FC Bayern - für diese These braucht man kein Insider sein - wird alles tun, um Xabi Alonso zu holen. In Medienberichten hieß es zuletzt, die FCB-Bosse würden beim ersten Signal des Spaniers jegliche sonstigen Aktivitäten sofort on hold setzen. Nur: mit wem sollten sie auch sprechen?

Martin Armbruster

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