In den letzten Wochen ist viel über die Zukunft von NFL-Quarterback Kyler Murray spekuliert worden. Die Arizona Cardinals waren von den anhaltenden Trade-Gerüchten offensichtlich so sehr genervt, dass sie nun für klare Verhältnisse sorgten.
Im anstehenden NFL Draft dürfen die Cardinals an vierter Stelle picken. Einige Experten fragten sich daher, ob das Team Ende April einen der begehrten Quarterbacks vom Bord nimmt. Für Starter Kyler Murray wäre dann wiederum kein Platz mehr im Kader, ein Trade unvermeidlich.
All diesen Gerüchten schob die Bird Gang am Montag schließlich einen Riegel vor. Auf X (vormals Twitter) lud die Organisation ein Bild hoch, das Murray (gleich dreimal) zeigt. "Unser Franchise-QB", lautete der dazugehörige und unmissverständliche Kommentar der Cardinals dazu.
Head Coach Jonathan Gannon erklärte zudem schon zu Beginn des Jahres, dass er gern mit Murray weiterarbeiten möchte. "Nein, das gibt es nicht", antwortete der 41-Jährige damals in der Radioshow "The Burns & Gambo Show" auf die Frage, ob es einen Zweifel daran gäbe, wer in der nächsten Saison der Starter seines Teams sei.
"Ich liebe Murray. Nachdem ich jetzt seit einem Jahr mit ihm zusammenarbeite, bin ich überzeugter als bei meiner Ankunft. Ich bin sehr zufrieden mit ihm", bekräftigte Gannon.
NFL Combine sorgt für Cardinals-Statement
Dass sich Arizona ausgerechnet in dieser Woche abermals zu Murray positionieren, ist derweil gewiss kein Zufall. Vom 26. Februar bis zum 4. März steigt immerhin der diesjährige NFL Scouting Combine in Indianapolis.
Die Cardinals verrieten den anderen Teams mit ihrem X-Beitrag, dass sie bei dieser Veranstaltung keinen College-Quarterback unter die Lupe nehmen werden und in diesem Punkt keine Konkurrenz im kommenden Draft darstellen.
Der NFC-West-Vertreter signalisierte damit obendrein seine Trade-Bereitschaft in Bezug auf seinen begehrten Erstrundenpick.




































