Adrian Peterson hat nach seiner erfolgreichen NFL-Karriere vorwiegend für negative Presse gesorgt. Gegen einen aktuellen Vorwurf setzte sich der siebenmalige All-Pro jetzt aber vehement zur Wehr.
Mit einem eigentlich harmlosen Immobilienverkauf erzürnte Peterson kürzlich die NFL-Gemeinde. Auf der Website "hibid.com" sind neben dem Anwesen nämlich auch mehrere Trophäen des früheren Running Backs, darunter dessen Auszeichnungen für den Rookie of the Year (2007) und den MVP (2012), angeboten worden. Dabei stehen diese Objekte nach Aussage des 38-Jährigen nicht zum Verkauf.
"Eine Immobilienfirma hat ohne meine Genehmigung einige meiner Trophäen in einen Verkauf einbezogen, obwohl klare Anweisungen gegeben wurden, persönliche Gegenstände unberührt zu lassen", stellte Peterson in einem Video klar, das er am Mittwoch auf X hochlud.
Das betroffene Unternehmen müsse deshalb nun mit den Konsequenzen leben. "Ich habe den Verkauf meiner Trophäen nicht genehmigt und werde rechtliche Schritte einleiten", führte der frühere Erstrundenpick, der in seiner NFL-Karriere unter anderem für die Minnesota Vikings, die New Orleans Saints und die Seattle Seahawks spielte, weiter aus.
NFL: Peterson ist "finanziell stabil"
Die Veräußerung seiner Pokalsammlung hätte indes sehr gut in das Bild gepasst, das Peterson in der jüngeren Vergangenheit abgab. Der gebürtige Texaner verdiente während seiner aktiven Zeit über 100 Millionen Dollar. Dennoch kämpfte er zuletzt regelmäßig mit wirtschaftlichen Problemen.
2021 verurteilte ihn der Oberste Gerichtshof in New York beispielsweise zu einer Zahlung von 8,3 Millionen Dollar. Diesen Betrag schuldete Peterson einem Kreditgeber aus Pennsylvania.
Inzwischen scheint der siebenmalige Pro Bowler den Tiefpunkt aber überwunden zu haben. "Ich möchte betonen, dass ich finanziell stabil bin und meine hart verdienten Trophäen niemals verkaufen würde", versicherte Peterson am Mittwoch.



































