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Die Zukunft von Bakery Jatta beim Hamburger SV ist weiterhin ungeklärt. Ein Millionen-Angebot aus Saudi-Arabien könnte neue Brisanz in den Poker um den HSV-Star bringen.
Der Vertrag von Jatta beim Hamburger SV läuft am Saisonende aus. Eine Vertragsverlängerung ist derzeit nicht in Sicht.
Geht es nach den HSV-Verantwortlichen, dann soll der Angreifer auch über den Sommer 2024 hinaus bleiben.
"Baka ist ein spezieller Spieler, der mir persönlich sehr ans Herz gewachsen ist. Ich glaube, kein Spieler hat in der Vergangenheit hier mehr Wertschätzung bekommen als er. Wir würden ihn supergerne halten", sagte Sportvorstand Jonas Boldt zuletzt zum "kicker".
Das Angebot, das die Rothosen dem Außenbahnspieler unterbreitet haben, sei "für unsere Verhältnisse gut", betonte der 41-Jährige.
HSV bei Saudi-Angebot chancenlos?
"Bild" zufolge liegen die Gehaltsvorstellungen von Spieler und Verein aber noch auseinander.
Aktuell kassiert Jatta in der Hansestadt dem Vernehmen nach rund 400.000 Euro jährlich, er erhofft sich von einer Unterschrift unter einem neuen Kontrakt aber offenbar eine deutliche Gehaltserhöhung.
Zuletzt hieß es, der HSV wolle das Salär des Offensivspielers vor allem über lukrative Prämienzahlungen aufstocken.
Eine wohl deutlich lukrativere Offerte wurde Jatta nun offenbar aus Saudi-Arabien unterbreitet. Wie die "Bild" berichtet, lockt ein namentlich nicht genannter Klub aus der Saudi Pro League den 25-Jährigen mit einem "Millionen-Gehalt", bei dem der HSV wohl nicht mithalten kann und will.
Auch drei Bundesligisten sollen bereits bei Jatta vorgefühlt haben. Das "Abendblatt" nannte zuletzt den FC Augsburg als potenziellen Interessenten.
Wie sich Jatte entscheiden wird, ist noch offen. Die HSV-Verantwortlichen wollen "Bild" zufolge bis zum Rückrundenstart am nächsten Wochenende eine Rückmeldung haben.
