Der erhoffte Durchbruch bei Borussia Dortmund gelang Antonios Papadopoulos nicht. Bereits im Winter könnte der Innenverteidiger den BVB verlassen.
Laut "Sky" will Papadopoulos die Schwarz-Gelben in der Winterpause unbedingt verlassen. Dem TV-Sender zufolge gibt es auch einen Markt für den 24-Jährigen. Welche Klubs Interesse zeigen, wird allerdings nicht verraten.
Im Sommer hat es bereits Gerüchte um einen Wechsel gegeben. Angeblich haben die beiden griechischen Klubs Panathinaikos Athen und Olympiakos die Finger ausgestreckt. Auch aus den Niederlanden, aus Deutschland und der zweiten englischen Liga sollen Lockrufe gekommen sein. Ein Wechsel kam aber nicht zustande.
Papadopoulos wechselte im Sommer 2021 ablösefrei vom Halleschen FC zu Borussia Dortmund II. Nach starken Leistungen in der U23 hat der BVB den Abwehrspieler 2022 mit einem Profivertrag ausgestattet. Dieser ist nur noch bis 2024 gültig.
Im Winter wäre daher die letzte Gelegenheit für den Revierklub, eine Ablöse für den Spieler zu erzielen.
Papadopoulos kann sich bei den BVB-Profis nicht durchsetzen
Bei den BVB-Profis konnte sich Papadopoulos aber nicht durchsetzen. Lediglich sechs Pflichtspiele stehen in seiner Vita. In der aktuellen Saison stand der gebürtige Stuttgarter nur in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Regionalligisten Schott Mainz (6:1) im Kader von Trainer Edin Terzic. Eingewechselt wurde er nicht. In der 3. Liga absolvierte er sieben Spiele.
Auch der "kicker" hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass die Zeichen zwischen Dortmund und Papadopoulos auf Abschied stehen.
Beim BVB ist die Konkurrenz für Papadopoulos riesig. Mit Niklas Süle, Mats Hummels und Nico Schlotterbeck konkurrieren sich gleich drei Hochkaräter um Einsatzzeiten. Außerdem wurde er wohl vom deutlich jüngeren Hendry Blank (19) in der Rangfolge überholt.
Der Innenverteidiger, der in der U19 und U23 starke Leistungen abliefert, steht laut "kicker" bereits auf Terzics Zettel als Kandidat für die Zukunft und stand sogar schon zwei Mal im Champions-League-Kader der Dortmunder.




























