Im Sommer dieses Jahres wechselte Paul Seguin vom 1. FC Union Berlin in zum FC Schalke 04, spielt nun 2. Bundesliga anstatt Champions League. Vor dem Samstagabend-Spiel gegen den 1. FC Magdeburg sprach der Neuzugang nun über seine ersten Wochen im neuen Klub.
Der Mittelfeldspieler, der einen Dreijahresvertrag bis 2026 in Gelsenkirchen unterschrieben hat, stand bislang in allen sechs Pflichtspielen für Königsblau auf dem Rasen, viermal davon in der Startformation.
Im Interview mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" machte der 28-Jährige aber deutlich, sich selbst sowie seine Mannschaft noch längst nicht auf seinem Top-Niveau angekommen zu sehen.
"Wir sind nicht so aus den Startlöchern gekommen, wie wir es uns alle erhofft hatten. Aber in den vergangenen drei Wochen hatten wir intern einige gute Gespräche, woran wir arbeiten können, was wir besser machen können, gerade im Spiel gegen den Ball", so Seguin, der mit dem FC Schalke nach fünf Spieltagen nur vier Zähler eingefahren hat.
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"Wir wollen am Samstag erst einmal gut stehen, um aus dieser Position dann selbst initiativ zu werden. Wenn wir mit dem Ball mutig sind, haben wir genug Qualität, um jede Mannschaft der Liga zu schlagen", bleibt der Sommer-Neuzugang aber zuversichtlich, in den kommenden Wochen in der Tabelle der 2. Bundesliga nach oben klettern zu können.
Bei seiner Verpflichtung wartete Paul Seguin auf Schalke mit der Besonderheit auf, sich für die Rückennummer 7 entschieden zu haben. Diese Nummer hat bei Königsblau spätestens seit dem zweijährigen Gastspiel der spanischen Stürmerlegende Raúl eine durchaus besondere Bedeutung, ballerte sich der langjährige Real-Star doch in nur 66 Bundesliga-Spielen zur Schalke-Legende.
Paul Seguin sieht sich weiter im zentralen Mittelfeld
"Ich habe geschaut, was noch frei ist – da habe ich die 7 gesehen. Mein Vater hat die früher auch getragen. Ich hoffe, dass ich der Nummer 7 in den kommenden Wochen würdiger werde. Ich glaube, dass ich noch viel, viel mehr leisten kann als ich bisher gezeigt habe", weiß Seguin, dass seine Performances in der nahen Zukunft noch besser werden müssen.
Über seine Rolle auf dem Feld hat der gebürtige Magdeburger derweil weiter klare Vorstellungen: "Stand jetzt sehe ich mich im Zentrum. Meine Stärke ist es, ein Spiel zu lesen, ihm Struktur zu geben. Ich glaube, dass ich das gegen Wiesbaden in der ersten Halbzeit auch getan habe. Für mich ist das in der Truppe die bessere Position."































