Nach dem 2:1-Sieg gegen Frankreich beginnt für den Deutschen Fußball-Bund nun die Suche nach einem Nachfolger für Bundestrainer Hansi Flick. Thomas Müller vom FC Bayern, gegen den Vize-Weltmeister als Torschütze erfolgreich, hat seinen Humor trotz der weiter prekären Situation beim DFB derweil nicht verloren.
Nach den Absagen von Rudi Völler, der die deutsche Nationalmannschaft gemeinsam mit den U20-Trainern Hannes Wolf und Sandro Wagner kurzfristig und letztlich erfolgreich auf die Partie gegen Frankreich vorbereitete, Jürgen Klopp und Ralf Rangnick kristallisiert sich immer mehr eine Auswahl an möglichen Nachfolgern von Hansi Flick als Bundestrainer heraus.
Allen voran der ehemalige Bayern-Coach Julian Nagelsmann, aber auch Ex-Frankfurt-Übungsleiter Oliver Glasner, der ehemalige deutsche U21-Nationaltrainer und aktuelle Türkei-Verantwortliche Stefan Kuntz, Roger Schmidt von SL Benfica sowie Trainer-Ikone Louis van Gaal werden als Optionen genannt.
Nationalmannschafts-Sprachrohr Thomas Müller wollte sich kurz nach dem geglückten Test gegen Frankreich derweil nicht näher zu den möglichen Flick-Nachfolgern äußern.
Bayern-Star Müller: "Ruf mal deinen Kumpel an, den Romano"
"Zum Spekulieren sind andere da", entgegnete das Bayern-Urgestein, der sich mit seinem Führungstreffer ein kleines vorgezogenes Geburtstagsgeschenk machte, in der Mixed Zone gewohnt humorvoll. "Da habt ihr genügend Experten. Ihr könnt ja senderübergreifend ein paar Talkrunden aufziehen." Mit einem Grinsen schob Müller hinterher: "Ich verrate nichts."
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Auf Nachfrage, ob er also schon wüsste, wer der neue Bundestrainer sein werde, lachte der nunmehr 34-Jährige herzlich und antwortete: "Ruf mal deinen Kumpel an, den Romano." Damit meinte Müller den italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano, der unter anderem im März der erste war, der über die Entlassung von Julian Nagelsmann beim FC Bayern und die Verpflichtung von Thomas Tuchel berichtet hatte.











