Jonathan Taylor bleibt vorerst bei den Indianapolis Colts! Mit der Deadline für die Roster Cuts endete auch die von Indy gesetzte Frist für einen möglichen Trade seines Running Backs. Indianapolis konnte sich mit keinem Team auf einen Tausch einigen - was wohl vor allem an den Colts selbst lag.
Zuletzt wurde enthüllt, dass die Green Bay Packers eines von zwei NFL-Teams waren, die sich mit den Indianapolis Colts über einen Trade von Jonathan Taylor unterhielten. Dass Miami das dritte Team im Bunde war, kam weniger überraschend. Die Dolphins wurden dabei jedoch von den Forderungen der Colts auf dem falschen Fuß erwischt.
Wie Stephon Holder von "ESPN" berichtet, kamen die Colts mit "wilden Anfragen" auf die Miami Dolphins zu. In dem Paket, das die Colts von Miami verlangt haben sollen, soll unter anderem Jaylen Waddle mit verankert gewesen sein.
Der Wide Receiver, Nummer sechs im NFL Draft 2021, hatte in seinen ersten beiden Saisons jeweils über 1.000 Yards verzeichnet, seine Qualität und sein Potenzial ist daher unumstritten. Klar, dass die Colts einen solchen Spieler gerne hätten. Genauso klar ist allerdings auch, dass sich die Dolphins auf diesen Trade nicht einließen.
NFL: Jonathan Taylor vorerst nicht auf dem Platz
Die überzogene Forderung der Colts passt allerdings in die Vermutung vieler hinein, dass die Colts kein großes Interesse daran haben, ihren Running Back zu traden. Dass Indianapolis Taylor, entgegen eigener Aussagen, am Ende doch die Freigabe für Trade-Verhandlungen gab, schien nur dazu zu dienen, Taylor etwas zu besänftigen.
Dieser hatte sich nämlich in den Holdout begeben, wollte nicht in den aktuellen Umständen in sein letztes Vertragsjahr gehen. Ob und wie sich die Situation um Taylor in den nächsten Wochen regelt, wird mit Spannung erwartet.
An den ersten vier Spieltagen werden die Colts aber auf jeden Fall auf ihren Ballträger verzichten müssen. Taylor steht auf der PUP (Physically Unable to Perform) List und wird frühestens in Woche fünf eingreifen können.




































