Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat vor dem Auftakt in die Pflichtspiel-Saison 2023/2024 wichtige Entscheidungen getroffen. So verkündete Cheftrainer Sebastien Hoeneß am Donnerstag unter anderem, wer die Schwaben künftig als Kapitän auf das Feld führen wird.
Wie der Übungsleiter der Stuttgarter vor dem DFB-Pokalspiel bei der TSG Balingen am Samstagmittag (ab 13:00 Uhr) bestätigte, wird Wataru Endo auch weiterhin mit der Spielführer-Binde des VfB auflaufen und seine Mannschaft auf das Feld führen.
"Er ist unser Gesicht, ein absoluter Krieger", meinte Hoeneß über den Japaner, der seit 2019 für den VfB Stuttgart agiert. Endo wird primär im zentral-defensiven Mittelfeld eingesetzt und ist seit Jahren unumstrittener Stammspieler im Ländle.
In seinen drei bisherigen Bundesliga-Spielzeiten für den Traditionsverein absolvierte er jeweils 33 von 34 Saisonspielen, allesamt von Beginn an. Eine Einsatzquote, auf die sonst kein anderer Profi bei den Stuttgartern kommt.
Sein erster Stellvertreter als VfB-Kapitän bleibt ebenfalls unangetastet. Es ist Innenverteidiger Waldemar Anton, über den Coach Hoeneß meinte: "Er ist ebenfalls eine wichtige Führungspersönlichkeit".
Hoeneß verkündet Torwart-Entscheidung beim VfB Stuttgart
Neben den beiden Leistungsträgern, die den Bundesligisten als Kapitäne anführen werden, wurde auch der neue Mannschaftsrat der Stuttgarter bestimmt. Dieser setzt sich neben Wataru Endo und Waldemar Anton noch aus den Spielern Dan-Axel Zagadou, Pascal Stenzel, Fabian Bredlow und Atakan Karazor zusammen.
Mit Blick aus das Pokalduell mit der unterklassigen TSG Balingen am Samstag verriet Sebastian Hoeneß zwei Tage im Vorfeld ebenfalls, welche Entscheidung er in der Torwartfrage getroffen hat: "Alexander Nübel wird am Samstag spielen und auch eine Woche später als Nummer eins in die Saison gehen. Ich habe auf und neben dem Platz einen super Eindruck. Er strahlt Ruhe und Klarheit aus, er trainiert sehr engagiert. Er fühlt sich wohl, es gibt einen guten Spirit bei den Keepern."
Nübel hatte mit Fabian Bredlow um den Stammplatz zwischen den Pfosten konkurriert.