Eintracht Frankfurt ist offenbar bereits für einen möglichen Abgang von Torjäger Randal Kolo Muani gewappnet. Mehrere Angreifer werden bei den Hessen gehandelt, darunter auch ein angebliches Transferziel des BVB.
Es könnte einer der Blockbuster-Transfer dieses Sommers werden: Eintracht Frankfurts Angreifer Randal Kolo Muani soll eine mündliche Einigung mit Paris Saint-Germain erzielt haben.
Noch zieren sich die Franzosen zwar, die von der SGE aufgerufene Ablöse von 100 Millionen Euro plus Bonuszahlungen zu berappen, ein offizielles Angebot soll es bislang nicht geben. Dass der Wechsel bis zur Schließung des Transferfensters in Europas Top-Ligen am 1. September über die Bühne geht, ist aber keineswegs ausgeschlossen.
Grund genug für Eintracht Frankfurt, sich bereits intensiv mit potenziellen Nachfolgern für Kolo Muani zu beschäftigen.
"Sky"-Reporter Florian Plettenberg nennt PSG-Youngster Hugo Ekitike sowie Elye Wahi vom HSC Montpellier als konkrete Kandidaten.
Transfer-Duell zwischen Eintracht Frankfurt und BVB?
Insbesondere die Personalie Ekitike ist durchaus pikant. Erstens soll sich auch Liga-Konkurrent Borussia Dortmund mit dem 21-Jährigen beschäftigen. Der BVB sucht noch einen Mittelstürmer, der auch auf dem Flügel spielen kann.
Zweitens wäre theoretisch denkbar, einen Ekitike-Deal mit Kolo Muanis Transfer zu PSG zu verrechnen. Ein solches Modell schwebt den Frankfurtern laut Plettenberg aber nicht vor. Man wolle die Verpflichtung wenn dann unabhängig voneinander tätigen.
Dem Journalisten zufolge haben SGE-Sportvorstand Markus Krösche und Co. aber auch noch andere Sturm-Optionen auf dem Zettel, deren Namen bislang nicht bekannt sind. "Fakt ist, sie haben einen Plan B in der Hinterhand", betonte Plettenberg.
Bei PSG soll Kolo Muani helfen, den wohl bevorstehenden Abgang von Kylian Mbappé aufzufangen. Die inzwischen bestätigte Verpflichtung von Goncalo Ramos (Benfica) hat dem Vernehmen nach keinen Einfluss auf das Pariser Werben um Eintracht Frankfurts Shooting-Star.
