Unmittelbar vor seinem bevorstehenden Wechsel vom FC Bayern zum saudi-arabischen Klub Al-Nassr hat sich Sadio Mané zu Wort gemeldet.
"Der Abschied vom FC Bayern tut mir weh. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht", gab Mané offen gegenüber "Sky" zu und ergänzte: "Ich weiß, dass ich dieser Mannschaft in dieser Saison hätte helfen können. Ich wollte es in dieser Saison allen beweisen."
Einen Groll gegen den FC Bayern, der keine Verwendung mehr für den Senegalesen hatte, hegt Mané aber nicht: "Ich wünsche dem Verein und den Fans trotzdem nur das Beste für die Zukunft."
Noch am Montag soll der Offensivspieler den Medizincheck bei Al-Nassr absolvieren. Im Anschluss erfolgt wohl die Unterschrift unter dem ihm vorliegenden Vierjahresvertrag. Für den 31-Jährigen kassiert der FC Bayern offenbar eine Ablösesumme in Höhe von 32 Millionen Euro. Genau die Summe, die die Münchner vor rund einem Jahr an den FC Liverpool überwiesen haben.
Laut "Sky" kassiert Mané in Saudi-Arabien mehr als 40 Millionen Euro netto im Jahr. Beim FC Bayern hätte Mané inklusive sämtlicher Bonuszahlungen 25 Millionen Euro brutto verdienen können.
Kimmich und de Ligt loben Mané
Doch in München hatte man keine Verwendung mehr für den Ex-Reds-Star. Mané absolvierte in der vergangenen Saison 38 Pflichtspiele für den Bundesligisten. Insgesamt gelangen ihm zwölf Tore und sechs Vorlagen. Überzeugen konnte er die Bayern-Bosse damit offenbar nicht.
Im Gegensatz zu seinen Mitspielern. Joshua Kimmich und Mathijs de Ligt äußerten sich zuletzt nur positiv über ihren Noch-Mitspieler.
"Ich glaube, dass er tatsächlich in der letzten Saison eine sehr gute Hinrunde gespielt und auch echt gute Statistiken geliefert hat. Er war nicht allein daran Schuld, dass es in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat", sagte Kimmich.
De Ligt betonte: "Ein Top-Mensch, ein Top-Spieler! Das ist nicht so einfach zu erklären. Ich glaube, dass Sadio letzte Saison trotzdem 17, 18 Tore gemacht hat. Für mich hat er eine gute Saison gespielt."































