Lange Zeit galt Victor Osimhen beim FC Bayern als Wunschkandidat für den vakanten Platz im Sturmzentrum, mittlerweile ist der deutsche Rekordmeister in seinen Bemühungen jedoch komplett auf den englischen Nationalmannschaftskapitän Harry Kane umgesprungen. Nun sind neue Details zum Stand der Dinge bei der Münchner Neunersuche durchgesickert.
Mit seinen 26 Saisontoren hatte Victor Osimhen gewaltigen Anteil an der sensationellen Meisterschaft der SSC Neapel in der vergangenen Serie-A-Spielzeit. Kein Wunder also, dass die Crème de la Crème des europäischen Fußballs die Fühler nach dem Nigerianer ausgestreckt hat.
Auch beim FC Bayern soll der 24-Jährige einige Zeit ein heißes Thema gewesen sein. Zwischenzeitlich galt Osimhen gar als Wunschspieler des deutschen Branchenführers.
Zuletzt wurde es um den früheren Wolfsburger rund um die Säbener Straße allerdings ruhig. Die Ablöseforderungen Napolis, die je nach Quelle bei bis zu 150 Millionen Euro liegen sollen, haben die FCB-Bosse dem Vernehmen nach abgeschreckt.
Osimhen-Wechsel zum FC Bayern "in weite Ferne gerückt"
In seinem Podcast "Bayern Insider" bestätigte "Bild"-Fußballchef Christian Falk jetzt noch einmal, dass Osimhen nicht nach München wechseln wird. Der bullige Goalgetter sei der "Plan B" gewesen, dieser sei aber "in die Ferne gerückt". Man könne ihn von der Liste "streichen".
Tobias Altschäffl von der "Sport Bild" ging weiter ins Detail: "Es gibt nur noch zwei Optionen für Osimhen. Option 1: Er verlängert tatsächlich bei Neapel. Option 2: Er wechselt zu PSG."
Die Franzosen sollen der letzte verbliebene Bewerber im Rennen um den noch bis 2025 an Napoli gebundenen Angreifer sein. Noch ist eine Einigung jedoch nicht in Sicht.
Zwischen dem FC Bayern und Osimhen habe es zwar "am Rande eines Neapel-Spiels ein Treffen mit dem Berater" gegeben, dies sei indes schon "ein bisschen her", so Altschäffl. Ein Transfer sei vom Tisch.