Auch wenn der FC Bayern seine Bemühungen um Harry Kane von Tottenham Hotspur aktuell intensivieren soll, ist längst noch nicht entschieden, ob der Angreifer jemals in München landen wird. Kein Wunder also, dass in den Geschäftsräumen des deutschen Rekordmeisters Alternativen kursieren.
Eine Ablöse über oder zumindest nahe der 100 Millionen Euro, ein Verein, der nach außen lautstark kommuniziert, dass er den Spieler halten will - und angeblich sogar mit einem Mega-Vertrag wedelt. Im Poker um Harry Kane benötigt der FC Bayern gute Nerven und wahrscheinlich einen langen Atem. Sollte der Deal scheitern, ist man aber wohl vorbereitet.
Die "Sport Bild" will erfahren haben, dass sich der FC Bayern mit Optionen beschäftigt, mit denen man die Saison 2023/24 überbrücken könnte, um Kane im Sommer 2024 im Idealfall ablösefrei unter Vertrag zu nehmen.
Zwei Namen sollen dabei in den Fokus gerückt sein: Julián Álvarez von Manchester City und Dusan Vlahovic von Juventus Turin. Bei beiden Stars soll Bayern dem Bericht zufolge eine Leihe anstreben. Gemeinsam mit Talent Mathy Tel und Routinier Eric Maxim Choupo-Moting soll der Leih-Stürmer die Münchner 2023/24 dann zu Erfolgen ballern.
Nummer eins beim FC Bayern oder Backup in Manchester?
Vor allem im Falle von Álvarez soll man an der Säbener Straße optimistisch sein. Der Argentinier steht bei ManCity noch bis zum Sommer 2028 unter Vertrag, muss sich aber meist mit der Rolle als Stürmer Nummer zwei hinter Erling Haaland zufrieden geben oder auf die offensiven Flügel ausweichen. In München wäre er hingegen die Nummer-eins-Lösung für das Sturmzentrum.
Eine Leihe von Vlahovic erscheint hingegen eher kompliziert. Angeblich will Juventus den 23-Jährigen lieber zu Geld machen, mit dem FC Chelsea soll mindestens ein namhafter Interessent existieren.
Der Fokus der Münchner dürfte ohnehin weiter auf einem Kauf von Kane liegen, einen Plan B zu verfolgen, könnte sich allerdings als ausgesprochen wertvoll erweisen.
































