Tiago Tomas war in den letzten eineinhalb Jahren lediglich als Leihspieler beim VfB Stuttgart beschäftigt, erreichte in dieser Zeit zweimal mit den Schwaben den Bundesliga-Klassenerhalt. Jetzt darf sich der VfB trotzdem über einen warmen Geldregen freuen, den er seinem Ex-Stürmer zu verdanken hat.
Wie die "Bild" vermeldete, darf sich Stuttgart über eine Transferbeteiligung in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro in der Causa Tiago Tomas freuen.
Dieser stand bis zuletzt noch beim portugiesischen Top-Klub Sporting unter Vertrag, wurde nun fest für zehn Millionen Euro Ablöse an den VfL Wolfsburg verkauft.
Laut dem Medienbericht hatte der VfB Stuttgart um den damaligen Sportdirektor Sven Mislintat im Januar 2022 ausgehandelt, dass die Schwaben an einem Transfer beteiligt würden, sollte Tiago Tomas während seiner Zeit im Ländle seinen Marktwert steigern können.
Dies ist ihm mit seinen elf direkten Torbeteiligungen in 41 Bundesliga-Partien zweifelsfrei gelungen. Vor allem in den Schlussphasen der beiden letzten Saisons hatte Tiago Tomas mit wichtigen Treffern oder Vorbereitungen seinen Anteil am Ligaverbleib des VfB.
VfB Stuttgart entschied sich für Guirassy statt Tomas
Laut "Bild" haben sich die Stuttgarter "zehn bis 15 Prozent" der Weiterverkaufssumme am 21-Jährigen gesichert, was letztlich die kolportierte Maximalsummer von 1,5 Millionen Euro bedeuten würde.
Ein echter Transfercoup des Klubs also, bei dem Tomas selbst nicht einen Tag direkt unter Vertrag stand.
Warum der Angreifer den VfB überhaupt verlassen muss und nicht fest verpflichtet wurde, darüber klärte Vorstandsboss Alexander Wehrle noch einmal auf: "Tiago hat in den beiden vergangenen Saisons einen wertvollen Beitrag für uns geleistet, wichtige Tore geschossen. Wir konnten zu dem Zeitpunkt, als die jeweiligen Kaufoptionen gezogen werden mussten, aber nur Serhou Guirassy oder Tiago Tomas halten – nicht beide."





























