Der ausgewachsene Streit zwischen den Buffalo Bills und Stefon Diggs zählte zu den bestimmenden NFL-Themen in der Offseason. Quarterback Josh Allen hält die Berichterstattung über den Konflikt wiederum für überzogen.
Bei der Playoff-Niederlage gegen die Cincinnati Bengals (10:27) beschwerte sich Stefon Diggs zu Jahresbeginn heftig über sein Team. Seitdem soll das Verhältnis zu den Bills gestört sein. Josh Allen versucht die Angelegenheit derweil herunterzuspielen.
"Die Medien haben das bisher übertrieben aufgebauscht", sagte der Signal Caller im Podcast "Bussin' with the Boys" und ergänzte: "Wir sind im Minicamp. Wir spielen vier Monate lang kein Spiel, er taucht eines Tages nicht auf und die Medien haben es einfach aufgebauscht und reden immer noch darüber."
Der zweifache Pro Bowler hat ganz klare Vorstellungen davon, wie die Presse über Diggs und seinen Zoff mit den Buffalo berichten sollte: nämlich gar nicht. "Lasst es einfach ruhen. Es gibt keinen Grund, weiter darüber zu reden", versicherte Allen.
NFL-QB verharmlost Minicamp-Vorfall
Im Minicamp der Bills sorgte Diggs im Übrigen erneut für eine Schlagzeile. Der Wide Receiver blieb dem Training am ersten Tag fern, was Buffalo-Headcoach Sean McDermott anschließend als "besorgniserregend" bezeichnete.
Diggs Agent, Adisa Bakari, teilte daraufhin gegen den Trainer aus. Er verriet gegenüber "ESPN", dass sich sein Klient an besagtem Tag in der Einrichtung der Bills aufhielt, um einige körperliche Untersuchungen vornehmen zu lassen. Darüber hinaus sprach Diggs in einem angekündigten Treffen mit McDermott und General Manager Brandon Beane. Bakari kündigte außerdem an, dass der Empfänger "das gesamte Minicamp" absolvieren werde.
Josh Allen bestätigte im Podcast, wie wenig Wellen der Vorfall intern geschlagen hatte. "Er war am nächsten Tag mit uns auf dem Feld. Es war keine große Sache."