Die Kaderplanungen des FC Schalke 04 für die nächste Spielzeiten schreiten voran. Nun steht ein weiterer Abgang kurz bevor, der dem Bundesliga-Absteiger neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt einräumen könnte.
Schon in der vergangene Rückrunde wurde Florian Flick vom FC Schalke 04 beim 1. FC Nürnberg geparkt, um dort Spielpraxis zu sammeln. Die Leihe durfte auf Grund von 16 Einsätzen im Unterhaus auch als voller Erfolg gewertet werden, wäre da nicht der Mittelfußbruch, den sich der 23-Jährige kurz vor dem Saisonende zugezogen hatte.
Dennoch hatte der Club frühzeitig signalisiert mit dem zentralen Mittelfeldspieler auch in der kommenden Spielzeit zusammenzuarbeiten. Da Flicks Vertrag bei den Knappen aber bereits 2024 ausläuft, ist eine Verlängerung der Leihe nur dann möglich, wenn der Abräumer seinen Vertrag verlängert. Da seine Aussicht auf Spielzeit in Gelsenkirchen allerdings gering ist, wird dies wohl nicht passieren.
FC Schalke 04 und 1. FC Nürnberg verhandelt bereits
Flick selbst soll sich laut übereinstimmenden Medienberichten bereits mit dem Verein aus Nordbayern einig sein. Die Nürnberger wollen den großgewachsenen Sechser gerne auch langfristig an sich binden. "Der Spieler möchte zu uns. Jetzt müssen wir nur noch mit Schalke eine Lösung finden. Wir sind in guten Gesprächen", vermeldete Sportvorstand Dieter Hecking gegenüber den "Nürnberger Nachrichten".
Sportdirektor Olaf Rebbe fügte hinzu, dass die Verhandlungen mit Schalke begonnen hätten. Beide Klubs sind mit ihren Finanzen auf Kante genäht und werden trotz inniger Freundschaft beider Vereine keine Geschenke machen können. "Transfermarkt.de" schätzt den Marktwert von Flick auf rund 1,5 Millionen Euro. Da sein Vertrag jedoch bereits im kommenden Jahr endet, ist auch eine Ablösesumme im hohen sechsstelligen Bereich durchaus denkbar.




























