Der Wechsel von Lucas Hernández vom FC Bayern zu Paris Saint-Germain steht unmittelbar bevor. Für den Franzosen greift PSG tief in die Tasche. Die Ablöse in Höhe von rund 50 Millionen Euro ist nicht mal der kostspieligste Posten.
Nach vier Jahren endet die Reise von Rekordeinkauf Lucas Hernández beim FC Bayern. Der Abwehrspieler hat sich mit Paris Saint-Germain auf einen Wechsel geeinigt und weilte bereits am Donnerstag in der französischen Hauptstadt, um den ersten von zwei Teilen seines Medizinchecks zu absolvieren. Am Freitag folgen weitere Untersuchungen, in deren Anschluss der Deal offiziell verkündet werden soll.
Der FC Bayern wird das Kapitel Hernández immerhin noch mit einem Trostpreis in Höhe von rund 50 Millionen Euro beenden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge überweist PSG eine Basis-Ablöse in Höhe von 40 bis 45 Millionen Euro an die Isar. Dank möglicher Bonuszahlungen können die 50 Millionen Euro dann später geknackt werden.
Hernández beim FC Bayern immer wieder verletzt
Für die Pariser fängt das Geldausgeben damit aber erst an. Laut "Sports Zone" wird der Scheich-Klub auch die Berater-Kosten vollständig aus der eigenen Tasche zahlen. Hier ist die Rede von einer Summe in Höhe von zehn Millionen Euro.
Bei PSG wird sich Hernández seine Dienste dann auch noch fürstlich entlohnen lassen. Den "SZ"-Angaben zufolge kassiert der Abwehrspieler künftig ein Jahresgehalt in Höhe von 19 Millionen Euro - macht bei dem angedachten Dreijahresvertrag eine Gesamtsumme in Höhe von 57 Millionen Euro.
Sollten diese Zahlen in etwa den Tatsachen entsprechen, würde das Gesamtpaket Hernández die Pariser am Ende knapp 120 Millionen Euro kosten. Ein durchaus kostspieliges Vergnügen, wenn man bedenkt, wie oft der 27-Jährige in den letzten vier Jahren in München verletzt war. So absolvierte der Franzose von 136 möglichen Bundesligaspielen nur 74. Auch das gilt als Grund, warum die Münchner einem Verkauf letztlich zustimmten.






























