Mit Ablauf seines Vertrages wird Angreifer Marcus Thuram Borussia Mönchengladbach in diesem Sommer verlassen. Wohin es den Franzosen zieht, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Anzeichen verdichten sich aber offenbar.
Denn wie die französische Sport-Zeitung "L'Équipe" schreibt, habe der 25-Jährige inzwischen beschlossen, nicht zu Paris Saint-Germain zu wechseln. Der Top-Klub aus Frankreich buhlte angeblich seit dem Winter um den Goalgetter.
Dem Blatt zufolge soll das Projekt beim französischen Meister den Gladbach-Star zunächst durchaus gereizt haben. Über mehrere Wochen hinweg stand Thuram demnach im engen Austausch mit PSG-Manager Luis Campos.
Am Donnerstag habe der zehnfache Nationalspieler den Klub dann allerdings informiert, dass ein Wechsel für nicht mehr infrage komme. Es heißt, Thuram wolle stattdessen andere Optionen verfolgen.
Wegen seines am 30. Juni endenden Vertrages kann der Rechtsfuß frei mit neuen Arbeitgebern verhandeln. Zuletzt galten neben PSG auch Manchester United, der FC Liverpool und RB Leipzig als mögliche neue Vereine für den Mittelstürmer. In der Pole Position soll sich inzwischen aber nun AC Mailand befinden.
Gladbach sucht schon länger nach einem Thuram-Erben
Das berichtet neben der "L'Équipe" auch der TV-Sender "Sky". Demnach habe der Stürmer bei RB Leipzig ebenfalls abgesagt.
Ausschlaggebend für die Entscheidung sei bei Thuram insbesondere das Handgeld, wird gemunkelt. Allein für seine Unterschrift verlange der Sohn von Weltmeister Lilian Thuram laut "Sky" zehn Millionen Euro als Bonus.
Am Niederrhein konnte man sich derweil schon seit längerer Zeit auf einen Abgang des besten Torschützen vorbereiten.
Brandon Vazquez von MLS-Klub Cincinnati und AZ Alkmaars Vangelis Pavlidis wurden laut "kicker" bereits im April von den Fohlen gescoutet. Noch hat die Chefetage um Sportdirektor Roland Virkus aber keine Entscheidungen getroffen.
Thuram hatte für die Fohlen in der abgelaufenen Bundesliga-Saison 13 Tore erzielt.



























