Der FC Bayern befindet sich weiter auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Während tagtäglich neue Namen gehandelt werden, soll der deutsche Rekordmeister wieder Hoffnungen bei einem Star haben, dessen Verpflichtung eigentlich schon als unmöglich galt.
Wie "Sky" berichtete, will die Führungsetage um Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge im Sommer einen "Statement-Transfer" landen. Die drei Top-Kandidaten dafür sollen Spurs-Stürmer Harry Kane, Frankfurts Randal Kolo Muani und Neapel-Star Victor Osimhen sein.
Während sich die Bayern bei den beiden Erstgenannten eher weniger Chancen ausrechnen, könnte die Personalie Victor Osimhen neue Fahrt aufnehmen. Demnach sei der Nigerianer weiterhin sehr an einem Transfer zum deutschen Rekordmeister interessiert.
Bietet der FC Bayern doch über 100 Millionen Euro?
"Victor Osimhen hat noch nirgendwo zugesagt. Die Seite des Spielers schaut ganz genau auf den FC Bayern. Zwar hat der FC Bayern vor einigen Wochen gesagt, dass sie nicht mehr als 90, 95 Millionen ausgeben wollen. Aber: Die Bosse sind bei der Neuner-Suche unter Zugzwang. Sie wollen eine große Lösung präsentieren", erklärte "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg.
Demnach sei es möglicherweise vorstellbar, dass die Bayern doch 110 oder 120 Millionen Euro investieren könnten, wenn sie dafür die Chance hätten, Victor Osimhen zu verpflichten. Gleiches gelte wohl auch für Randal Kolo Muani, dessen Zukunft derzeit aber eher bei Paris Saint-Germain liegen soll.
Zuletzt hatte die Hoffnung auf eine Osimhen-Verpflichtung einen Dämpfer erhalten, nachdem Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis öffentlich sagte, dass man sich mit dem Stürmer "im Prinzip über eine Verlängerung um weitere zwei Jahre einig" sei.
Kai Havertz, der kurz vor einem Wechsel zum FC Arsenal steht, ist indes wohl kein Thema mehr in München. Derzeit auch eher "kalt" seien die Spuren zu Rasmus Hjulmand und WM-Shootingstar Goncalo Ramos.