2022 avancierte Darko Churlinov beim FC Schalke 04 als Leihspieler vom VfB Stuttgart zum Aufstiegshelden. In einem Interview sprach der 22-Jährige nun über eine mögliche Rückkehr zu den Knappen. Außerdem berichtete er von seiner Blutvergiftung, die ihn in Lebensgefahr schweben ließ.
"Noch in der alten Saison war ich einmal da, habe mit der Mannschaft gegessen. Ich wollte unbedingt alte Freunde besuchen, habe auch mitbekommen, was das Foto von mir mit Rodrigo Zalazar für Schlagzeilen ausgelöst hat - einmal Schalker, immer Schalker", sagte Churlinov in einem Interview mit der "WAZ".
Über eine Rückkehr nach Gelsenkirchen wollte sich der Nordmazedonier aber nicht konkret äußern: "Was sportlich in der Zukunft passiert? Mal sehen. Das übernimmt mein Berater."
Churlinov litt zuletzt mit seinem Ex-Klub. "Als Schalke abstieg, lag ich im Krankenhaus. Ich habe das auch gesehen, es hat mir sehr wehgetan", so der Offensivspieler.
Churlinov war in der Saison 2021/2022 vom VfB Stuttgart an den FC Schalke 04 verliehen. Nach seiner Rückkehr zu den Schwaben wurde er für 3,5 Millionen Euro an den FC Burnley verkauft. Beim englischen Aufsteiger spielte der 22-Jährige aber kaum eine Rolle und kam nur in 13 Pflichtspielen zum Einsatz.
Dass Churlinov zurück zum FC Schalke wechseln will, ist kein Geheimnis. "Jeder, der Darko kennt, der weiß, dass er zu Schalke gehört und dort spielen möchte", stellte Berater Mehmet Eser zuletzt gegenüber der "WAZ" klar.
Churlinov konnte das Krankenhaus verlassen
Auch die Schalke-Fans würden sich wohl über eine Rückkehr Churlinovs freuen. Als der 17-fache Nationalspieler mit einer Blutvergiftung im Krankenhaus lag, hat er zumindest viele Genesungswünsche von königsblauen Anhängern erhalten.
Churlinov konnte das Krankenhaus zu Beginn der Woche verlassen. Zwischenzeitlich schwebte er aber sogar in Lebensgefahr.
"Ich war auf dem Weg in den Urlaub, als ich Fieber bekommen habe und auf einmal Schmerzen in der linken Seite und im Brustkorb spürte", berichtete der S04-Publikumslibeling und führte weiter aus: "Es wurde schnell eine Blutvergiftung diagnostiziert, fünf Tage lang schwebte ich in Lebensgefahr. Nach einigen Wochen wurde ich nach Manchester verlegt und hatte vor ein paar Tagen noch eine kleine Operation, in der mir Flüssigkeit aus der Lunge entfernt wurde."