Der FC Bayern bastelt aktuell an der Verpflichtung von Kim Min-jae. Sollte der Innenverteidiger von der SSC Neapel nach München wechseln, könnte es auf dem Transfermarkt zu einem Domino-Effekt kommen, vor dem sich offenbar Borussia Mönchengladbach in Acht nehmen müsste.
Eigentlich wollte sich der FC Bayern im Sommer auf die Suche nach einem neuen Mittelstürmer sowie einem defensiven Mittelfeldspieler konzentrieren. Doch da Lucas Hernández und Benjamin Pavard den Verein übereinstimmenden Medienberichten zufolge vorzeitig verlassen wollten, besteht in der Innenverteidigung plötzlich ebenfalls Handlungsbedarf.
Kim Min-jae zum FC Bayern? Gladbach-Ass nach Neapel?
Dem Vernehmen nach arbeitet der FC Bayern hier an einer Verpflichtung von Kim Min-jae. Der 26-Jährige kann die SSC Neapel dank einer Klausel vorzeitig verlassen und soll sich laut "Foot Mercato" bereits für einen Wechsel nach München entschieden haben.
Der italienische Meister bräuchte folglich einen passenden Ersatz. Wie "Bild" berichtet, befindet sich Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach auf dem Zettel der SSC Neapel.
Der Japaner war erst im vergangenen Sommer für rund fünf Millionen Euro von Manchester City an den Niederrhein gewechselt, nachdem er zuvor an den FC Schalke 04 ausgeliehen war.
Itakura für Gladbacher Neuaufbau eingeplant
Itakura ist noch bis 2026 an Gladbach gebunden. "Bild" bringt für den Nationalspieler eine mögliche Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro ins Spiel.
Eigentlich ist Itakura bei der Borussia als fester Bestandteil für den Neuaufbau unter Cheftrainer Gerardo Seoane eingeplant. Die SSC Neapel müsste bei den Gladbacher Verantwortlichen also jede Menge Überzeugungsarbeit leisten. Doch am Ende des Tages hängt viel von der Entscheidung von Bayerns Transfer-Flirt Kim Min-jae ab. Der Transfer-Sommer bleibt spannend.