Dass der FC Bayern auf der Suche nach einem Neuner ist, der beständig 30 Tore oder mehr pro Saison liefert, ist längst kein Geheimnis mehr. Das gilt auch für die Namen der wenigen Kandidaten, denen eine solche Ausbeute zugetraut werden darf. Für eine bereits mehrfach gehandelte Option sollen die Münchner nun bereit sein, extrem tief in die Tasche zu greifen.
Der FC Bayern soll bereit sein, den Bundesliga-Transferrekord zu pulverisieren und 120 Millionen Euro in den Ring zu werfen, um Victor Osimhen von der SSC Neapel in die bayerische Landeshauptstadt zu locken. Das will "El Nacional" erfahren haben.
Während Transfer-Experte Fabrizio Romano bereits Ende Mai alle Gerüchte um die Münchner und den 24-Jährigen ausdrücklich ins Reich der Fabel verbannte, behauptete der "Corriere dello Sport" unlängst, Osimhen sei nach wie vor "ein großes Ziel" des FC Bayern. Als sehr wahrscheinlich stufte die Zeitung den Deal allerdings nicht ein.
Nachdem sich die Münchner unlängst aber gegen eine Verpflichtung von Mittelfeldstar Declan Rice von West Ham United entschieden haben soll, dürfte eine nicht geringe Menge Geld frei geworden sein, die nun in die Verpflichtung eines neuen Torjägers fließen könnte.
FC Bayern will "viel Geld ausgeben"
Zwar scheinen 120 Millionen Euro dennoch eine zu große Summe zu sein, Bayerns Präsident Herbert Hainer kündigte im Gespräch mit "Bild-TV" allerdings schon vollmundig an, man werde "viel Geld ausgeben". Der bisherige Transferrekord der Bundesliga beträgt 80 Millionen Euro. Diese gaben die Münchner 2019 aus, um Lucas Hernández von Atlético Madrid zu verpflichten.
Gegen ein erfolgreiches Werben spricht derweil, dass Neapels Klub-Präsident Aurelio de Laurentiis "Il Mattino" zufolge überhaupt erst ab einem Startgebot in Höhe von 160 Millionen Euro gesprächsbereit sein soll.
Osimhen hat die SSC Neapel in der abgelaufenen Saison zur ersten Meisterschaft seit dem Ende der Maradona-Ära geführt. In der Serie A erzielte der Mittelstürmer satte 26 Tore in 32 Einsätzen.
Zuletzt wurde Osimhen nicht nur beim FC Bayern, sondern ebenfalls bei Manchester United, dem FC Chelsea sowie bei Paris Saint-Germain gehandelt. Der Knipser besitzt in Neapel noch einen Vertrag bis 2025.


























