Die Tage und Wochen nachdem der Abstieg von Hertha BSC aus der Fußball-Bundesliga in Stein gemeißelt war, standen in Berlin ganz im Zeichen des Zitterns um die Lizenz. Aber auch sportlich muss das Rad weitergedreht werden. Die Verpflichtung eines neuen Torhüters soll unmittelbar bevorstehen.
Marius Gersbeck steht vor einer Rückkehr zu Hertha BSC. Das berichtet der "kicker". Demnach verlässt der Keeper, der aus Berlin stammt, schon in der Jugend für die "Alte Dame" aktiv war und auch sein Profidebüt im BSC-Trikot feierte, den Karlsruher SC und heuert erneut in der Hauptstadt an.
Möglich macht den Deal eine Klausel: Als Hertha Gersbeck 2019 zum KSC ziehen ließ, soll man sich eine Rückkaufoption in Höhe von 250.000 Euro gesichert haben. Von dieser muss man bis zum 15. Juni Gebrauch machen. Sobald der in Kürze erwartete positive Lizenzbescheid der DFL eintrudelt, wird Hertha den Deal verkünden, berichtet der "kicker".
Welche Rolle Gersbeck in Berlin einnehmen wird, steht derweil noch in den Sternen. Verlässt Stammtorhüter Oliver Christensen, an dem Klubs aus der ersten und zweiten englischen Liga baggern sollen, den Verein, würde es wohl zwischen Gersbeck und Youngster Tjark Ernst zu einem Duell um die Nummer eins kommen. Bleibt Christensen, müsste sich Gersbeck dem Bericht zufolge mit dem Status als Nummer zwei zufrieden geben, bei Ernst würde man wohl eine Leihe anstreben.
Dritter Neuzugang für Hertha BSC
Gersbeck wäre der dritte Neuzugang der Hertha. Zuvor wurden bereits die ablösefreien Verpflichtungen von Fabien Reese (Holstein Kiel) und Gustav Christensen (FC Midtjylland) verkündet.
Keine Zukunft in Berlin soll derweil der zuletzt an den FC Schalke 04 verliehene Alexander Schwolow haben. Der 31-Jährige soll den Verein auf jeden Fall verlassen, heißt es.
Die Suche nach einem Abnehmer für den besten Rückhalt der Bundesliga-Saison 2017/18 dürfte sich allerdings schwierig gestalten. Seit seinem Abschied vom SC Freiburg im Sommer 2020 sucht Schwolow nach seiner Form.
Beim FC Schalke 04 verlor er im Verlauf der Saison 2022/23 seinen Stammplatz an Ralf Fährmann. Schwolows Vertrag in Berlin endet im Sommer 2025.




























