In den vergangenen Wochen war Adrien Rabiot von mehreren Medien mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Einem Transfer würde nun offenbar nichts mehr im Wege stehen: Der Abschied des französischen Nationalspielers von Juventus Turin ist wohl besiegelt.
Die "Sport Bild" bestätigte Mitte Mai mehrere Medienberichte, die behaupteten, dass der FC Bayern an Adrien Rabiot interessiert sei. Demnach stehe der zentrale Mittelfeldspieler auf einer Art Shortlist der Kaderplaner des deutschen Rekordmeisters. Absolute Priorität soll der 28-Jährige zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht gehabt haben.
Doch dies könnte sich nun ändern: Laut "calciomercato" ist der Abschied des Achters im Sommer beschlossene Sache. Rabiot wird seinen Vertrag bei der Alten Dame nicht verlängern und ist somit ablösefrei auf dem Markt. Einer der Gründe dafür sei, dass der italienische Rekordmeister durch den Punktabzug die Qualifikation zur Champions League verpasst hat.
FC Bayern: Rabiot als Rice-Alternative gehandelt
Eine Entwicklung, die wohl nicht nur beim FC Bayern auf reges Interesse gestoßen ist. Das Online-Portal berichtet weiter, dass auch eine Vielzahl an Klubs aus der Premier League den Mittelfeld-Motor von Juve genau beobachten. Zuletzt waren namentlich unter anderem Manchester United genannt worden.
Die Spur nach München könnte laut "Bild" besonders dann heiß werden, wenn die Bayern das Rennen um Tuchel-Wunschspieler Declan Rice verlieren. Dieser ist nicht nur beim deutschen Meister, sondern auch bei anderen Top-Klubs wie dem FC Arsenal im Gespräch.
Zudem ruft West Ham laut übereinstimmenden Medienberichten eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro für den englischen Nationalspieler auf. Womöglich zu viel für den FC Bayern, der sich in diesem Falle dann mit möglichen Alternativen beschäftigen könnte.
