Der FC Bayern hat im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg einen neuen Rekord verpasst. Kleiner Trost für den deutschen Rekordmeister: Bis die ewige Bestmarke fällt, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit.
Die Rekordjagd ist vertagt! Am Samstag hätte der FC Bayern im Spiel gegen den SC Freiburg eine neue Bundesliga-Bestmarke für erzielte Tore in der ersten Halbzeit aufstellen können. Trotz drückender Überlegenheit stand bei den Münchnern zum Halbzeitpfiff allerdings die Null.
Damit ist klar, dass der deutsche Rekordmeister seinen eigenen Bestwert am 27. Spieltag nicht mehr brechen und auch nach dem Gastspiel im Breisgau bei 51 erzielten Toren in den ersten Halbzeiten einer Saison stehen bleiben wird. Der bisherige Rekord steht bei 52 Toren vor der Pause. Aufgestellt hat ihn ebenfalls der FC Bayern, dem dieses Kunststück in der Saison 2020/21 gelang.
Bei noch sieben zu spielenden ersten Halbzeiten in der Saison 2022/23 dürfte es allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis die Münchner ihre eigene Bestmarke knacken. Die nächste Gelegenheit dazu bekommen sie am kommenden Samstag gegen die TSG Hoffenheim.
Andere Klubs dürfen sich übrigens keine Hoffnungen auf den Rekord machen. Als aktuell zweitplatzierter Verein im Halbzeit-Tore-Ranking hat der BVB bereits 21 Treffer Rückstand.
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Mit ihren 30 Toren vor der Pause in dieser Saison sind die Schwarz-Gelben immerhin die klare zweite Kraft der Liga. Ähnlich erfolgreich waren nach dem 27. Spieltag nur Eintracht Frankfurt (25) sowie der VfL Wolfsburg und RB Leipzig (je 22), die beide am Samstagnachmittag noch nicht im Einsatz waren.
Auch nach Punkten zeichnet die Tabelle der ersten Halbzeiten ein deutliches Bild. Wären in dieser Saison alle Spiele nach 45 Minuten abgepfiffen worden, hätte der FC Bayern (67) aktuell einen Vorsprung von 19 Punkten auf den BVB (48).
































