Taybor Pepper ist für seine zahlreichen Späße auf Social Media bekannt. Der Long Snapper der San Francisco 49ers erlaubte sich jetzt sogar mit seiner Vertragsverlängerung einen Scherz. Die NFL-Fans werden es ihm nachsehen.
Pepper unterschrieb im Februar 2021 einen neuen Zweijahresvertrag bei den 49ers. Ihm drohte somit in diesem Frühjahr ein Schicksal als Free Agent. Der über 110 Kilogramm schwere Athlet gab nun jedoch in einem kurzen Clip seine Vertragsverlängerung bekannt.
In dem Video spricht Pepper zunächst im nostalgischen Ton über seinen Arbeitgeber, der ihm in den zurückliegenden Jahren ans Herz gewachsen ist. "Im Leben sollen einige Kapitel abgeschlossen werden", heißt es trotzdem im Beitrag.
Nur wenige Sekunden später erfolgt der abrupte Stimmungswechsel. "Aber dieses ist noch nicht vorbei", schrieb Pepper in dem Clip, bevor er dann die großen Geschütze auffährt und eine Szene aus dem Kultfilm "The Wolf of Wall Street" präsentiert, in der Protagonist Leonardo DiCaprio die Worte "The Show goes on" brüllt.
NFL-Team kann den Fokus auf Quarterback-Baustelle lenken
Ian Rappoport von "NFL Network" bestätigte inzwischen, dass Pepper in San Francisco für drei weitere Jahre unterschrieben hat. Damit bleiben die Kalifornier auf der Position des Long Snappers erstklassig besetzt. Jetzt gilt es, die Unklarheiten in Bezug auf den Starting-Quarterback zu beseitigen.
In der letzten Saison hatten die 49ers einen bemerkenswerten Verschleiß an Playcallern. Am zweiten Spieltag brach sich Trey Lance das rechte Sprunggelenk und fiel für den Rest der Saison aus. Ersatzmann Jimmy Garoppolo übernahm und machte einen hervorragenden Job. Doch in Woche 13 brach auch er sich den Fuß und fehlte fortan.
Als dritter Quarterback sprang schließlich "Mr. Irrelevant" Brock Purdy ein. Der Rookie führte seine Mannen bis in die Playoffs, wo er sich im NFC Championship Game gegen die Philadelphia Eagles (7:31) schwer am Ellbogen verletzte.
Garoppolo verließ das Team mittlerweile. Lance und Purdy werden in der Offseason wohl auf ihr Comeback hinarbeiten. Die 49ers müssen überlegen, ob sie bis dahin einen weiteren Spielmacher verpflichten wollen.



































