Am 20. Februar verkündete Borussia Dortmund den Abgang von Mahmoud Dahoud nach Auslaufen seines Vertrags im Sommer. Das Engagement des Nationalspielers beim BVB endet nach sechs gemeinsamen Jahren. Inzwischen sickerte der vermeintliche Grund für die Trennung durch.
Grundsätzlich, so will die "WAZ" erfahren haben, hätte man sich bei Borussia Dortmund durchaus vorstellen können, die Zusammenarbeit mit Mahmoud Dahoud über das Ende der laufenden Spielzeit hinweg fortzusetzen.
Bei einem wichtigen Vertragsinhalt konnten die Parteien der Zeitung zufolge allerdings keine Einigung erzielen. Während Dahoud auf eine langfristige Zusammenarbeit gepocht haben soll, kam für den BVB angeblich nur eine Ausweitung des Arbeitsverhältnisses um ein weiteres Jahr in Frage.
Von offizieller Seite blieb eine genaue Erklärung für die Trennung bislang aus. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte gegenüber "Bild" lediglich: "Ich hatte in der vergangenen Woche ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit Mo. Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir seinen Vertrag im Sommer nicht verlängern werden. Mo ist jetzt sechs Jahre bei uns, er ist ein sehr guter Fußballer, und ich habe sportlich und menschlich wirklich eine sehr hohe Meinung von ihm. Trotzdem haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen."
Mahmoud Dahoud will nach BVB-Aus "auf hohem Niveau" weiterspielen
Und auch Dahoud meldete sich bei "Sport1" eher milde gestimmt zu Wort: "Die Zeit bei Dortmund war wunderschön und vor allem auch die Fans haben mich immer unterstützt", sagte Dahoud: "Es besteht daher eine besondere Verbindung. Dafür bin ich sehr dankbar."
Bis zu seinem Abschied liege sein Fokus voll auf dem BVB. "Wenn das Team mich braucht, bin ich zu 100 Prozent da", sagte der 27-Jährige.
Wohin sein Weg im Sommer führen werde, sei noch nicht klar, er wolle jedoch "auf jeden Fall in einer der Top-Ligen auf hohem Niveau" weiterspielen, sagte Dahoud.
Angeblich sollen bereits die AC Milan, der FC Sevilla, die SSC Neapel und Leicester City ihr Interesse an Dahoud hinterlegt haben. Zudem wurde zuletzt über eine mögliche Rückkehr zu Ex-Klub Borussia Mönchengladbach spekuliert.





























