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Diese Bilder sind nichts für schwache Nerven: Ski-Rennfahrer Victor Muffat-Jeandet aus Frankreich hat sich nach seinem schweren Sturz im Riesenslalom von Adelboden zu Wort gemeldet, um seinen Fans und Unterstützern eine erste Entwarnung zu geben.
Victor Muffat-Jeandet ist nach seinem Horror-Sturz beim Weltcup-Rennen am vergangenen Samstag in der Schweiz operiert worden. Von seinem Bett in einem Berner Krankenhaus aus hat der 33-Jährige anschließend auf Instagram über die Schwere der Verletzungen informiert.
"Einige Neuigkeiten nach meinem Sturz von gestern: Ich wurde direkt ins Krankenhaus in Bern geflogen, weil ich stark blutete und sie Angst vor einem körperlichen Schock hatten. Meine Hand wurde am Abend genäht und es scheint keine Sehnen- oder Nervenprobleme zu geben. Die gebrochene Nase ist offen, sie wurde auch direkt mitten in der Nacht operiert", schrieb der Kombinations-Bronzemedaillensieger der Olympischen Spielen von 2018. Auf den Bildern ist seine gebrochene Nase unschwer zu erkennen, das Gesicht ist noch blutverschmiert.
Sorgen um Knie-Verletzung bei Alpin-Profi Muffat-Jeandet
Aufatmen konnte der Skirennfahrer nach der Untersuchung seines Kopfes und seines Rückens. Beide Körperteile seien nicht schlimmer verletzt. Sorge hat Muffat-Jeandet nun aber vor allem um sein linkes Knie, dem es "leider nicht so gut geht". Weitere Untersuchungen sollen nach dem Krankentransport nach Frankreich folgen.
Für die "vielen netten Nachrichten und Aufmerksamkeiten" bedankte sich der Routinier abschließend. Auch dem Ärzte-Team in Bern sprach Muffat-Jeandet seine Dankbarkeit aus.
Der Franzose hatte am Samstag schon vor der ersten Zwischenzeit mit dem Innenknie an einem Tor eingefädelt. Nachdem er das Gleichgewicht verlor, schlug er mit dem Kopf auf der Piste auf.
Erst nach einer rund viertelstündigen Rennunterbrechung hatten die Veranstalter den Weltcup fortsetzen können. Sieger war der Lokalmatador Marco Odermatt vor dem Norweger Henrik Kristoffersen. Dritter wurde der Schweizer Loic Meillard.
