Nach drei Niederlagen in Folge steckt der FC Schalke in der Bundesliga knietief in der Krise. Die Fans forderten am Wochenende bereits den Rauswurf von Trainer Frank Kramer. Auch die Verantwortlichen denken offenbar schon über einen Plan B nach.
Die Luft für Frank Kramer wird immer dünner. Nach der dritten Niederlage in Folge und dem völlig ideen- und mutlosen Auftritt beim 0:4 gegen Bayer Leverkusen nahm der Klub seinen Trainer in einem öffentlichen Statement in die Pflicht und forderte eine Steigerung im nächsten Spiel gegen die TSG Hoffenheim.
Sollte Kramers Mannschaft auch gegen die Kraichgauer nicht liefern, werden die Königsblauen womöglich die Reißleine ziehen und sich vom Trainer trennen. Laut "Bild" stünde in diesem Fall mit Ex-Bochum-Coach Thomas Reis schon ein Nachfolger parat, der den Job direkt übernehmen könnte.
Reis und der FC Schalke befanden sich bereits vor einigen Monaten in Gesprächen. Die Knappen wollten den ehemaligen Bochumer Aufstiegstrainer zur neuen Saison gerne unter Vertrag nehmen, der VfL schob diesem Plan jedoch einen Riegel vor. Kramer bekam schließlich den Posten, den er nun vorzeitig zu verlieren droht.
Kramer gegen Hoffenheim auf der Schalker Bank
Eine Entlassung des Noch-Trainers in dieser Woche ist laut "Bild" derweil kein Thema. Bedeutet: Kramer bekommt sein "Endspiel" gegen die TSG, die ihrerseits nach drei Spielen in Folge ohne Sieg ebenfalls unter Druck steht.
Dass Kramer seinen Job auf Schalke zeitnah verlieren könnte, wird schon lange gemutmaßt. Auch der "kicker" berichtete vor einigen Tagen, der Trainer stehe "unter Beobachtung". Laut "Sport Bild" gibt es zudem Spannungen zwischen dem Trainer und der Mannschaft, die nicht voll hinter seinem taktischen Plan stehen soll.
Kramers aktueller Vertrag beim FC Schalke läuft noch bis zum Sommer 2024.




























