Am Samstag hat sich der bereits als Meister feststehende FC Bayern beim 1:3 (1:2) in Mainz eine blutige Nase abgeholt. Die desolate Vorstellung der Münchner rief ein gewaltiges Medienecho hervor. Die deutschen Pressestimmen im Überblick:
kicker: "Mit viel Siegeswille sei in dieser Woche beim FC Bayern trainiert worden, hatte Julian Nagelsmann am Freitag versichert. [...] Davon war am Samstag in Mainz nichts zu sehen, einzig das Aluminium verhinderte eine noch höhere Pleite des FCB, bei dem vom Fleck weg gar nichts stimmte."
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ntv: "Auf die Meisterparty folgt der Kater: Bayern München hat beim ersten Schaulaufen nach der Titelgala einen gewaltigen Stimmungsdämpfer hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann verlor das sportlich unbedeutende Spiel beim bärenstarken FSV Mainz 05 nach einer völlig enttäuschenden Vorstellung mit 1:3 (1:2)."
Bild: "Eines Meisters unwürdig! Kaum ist der Titel eingesackt, geht der Rekordmeister mit 1:3 baden. Bayern zeigt einen blutleeren, leidenschaftslosen, zeitweise lustlosen Kick in Mainz. [...] Das einzig Gute für Bayern nach diesem unwürdigen Auftritt: Da es auch für Mainz um nichts mehr geht, kann man ihnen zumindest keine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen."
RTL: "Der FC Bayern hat nach einem wenig meisterlichen Auftritt die fünfte Saison-Niederlage in der Fußball-Bundesliga kassiert. [...] Das 34. Saisontor von Robert Lewandowski war zu wenig für die auf vier Positionen veränderten Bayern, die eine enttäuschende Leistung boten. Der Rekordmeister fand gegen stürmische Mainzer nie zu seinem Spiel."
tz: "Das war nicht meisterlich: Der FC Bayern verliert das Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 schmeichelhaft nur 1:3 (1:2). Jonathan Burkardt, Moussa Niakhaté und Leandor Barreiro erzielten die Tore für die Rheinhessen, die noch einen vierten oder gar fünften Treffer hätten nachlegen können."
Spiegel: "Die zehnte Meisterschaft in Folge hat der FC Bayern eingefahren, in Champions League und DFB-Pokal spielt er in dieser Saison keine Rolle mehr: So war das Auswärtsspiel in Mainz vor allem für einige Ersatzspieler eine Chance, sich im Wettkampf zu beweisen. Doch das ging schief."































