Dass sich der FC Bayern infolge des Wechsels von Niklas Süle zu Borussia Dortmund auf dem Transfermarkt nach einem neuen Innenverteidiger umschaut, ist kein Geheimnis. Auch die Namen der aussichtsreichsten Kandidaten sind längst bekannt, ein potenzieller Süle-Nachfolger soll allerdings langsam die Geduld verlieren.
Matthias Ginter befindet sich mit 28 Jahren im besten Fußballer-Alter, hat in seiner Karriere bereits zahlreiche Partien auf höchstem Niveau sowie 46 Länderspiele bestritten und kann Borussia Mönchengladbach im Sommer ablösefrei verlassen: Auf dem ersten Blick spricht viel dafür, dass der FC Bayern seine Bemühungen um den Innenverteidiger intensiviert. Konkrete Schritte lassen aber auf sich warten - womöglich zu lange.
Ginter werde nicht "ewig warten", berichtet die "Gazetta dello Sport". Die italienische Sportzeitschrift hegt ein besonderes Interesse an den Entwicklungen rund um den DFB-Star, da auch Inter Mailand großes Interesse nachgesagt wird. Ginter wolle sich "begehrt fühlen", heißt es weiter. Da die ganz klaren Signale aus München ausbleiben, soll ein Engagement in Mailand wieder eine Option sein.
Titel mit dem FC Bayern und mit Inter möglich
Das Blatt brachte Ginter bereits im Winter bei Inter ins Spiel, schrieb in der Folge allerdings, dass die Mannen aus der Modestadt zur Einsicht gekommen sein sollen, in der Abwehrmitte keinen Bedarf zu haben. Offenbar hat nun erneut ein Umdenken stattgefunden.
Wo die Zukunft des deutschen Nationalspielers liegt, ist weiterhin unklar. Klar ist hingegen, dass das Geheimnis dürfte noch einige Wochen bestehen bleiben.
"Es gab noch keine Entscheidung. Das wird noch zwei, drei, vier Wochen gehen, bis ich mich 100-prozentig festgelegt habe", erklärte Ginter unlängst auf einer Pressekonferenz des DFB-Teams. Wichtig sei ihm, mit seinem neuen Arbeitgeber die Chance auf große Titel zu haben. Das wäre wohl bei Inter und dem FC Bayern der Fall.




























