Die bittere 1:7-Schmach beim FC Bayern konnte er am Dienstagabend nicht verhindern, wurde nach blasser Leistung beim Stand von 0:5 aus Sicht von RB Salzburg ausgewechselt: Karim Adeyemi ist trotz des sang- und klanglosen Ausscheidens der Österreicher aus der Champions League weiter heiß begehrt und könnte schon bald den Wechsel zum BVB endgültig klarmachen.
Von Seiten Borussia Dortmunds gaben sich die Verantwortlichen in den vergangenen Tagen betont zurückhaltend, was die Personalie Karim Adeyemi anbelangt: "Nichts ist sicher. Es wird viel spekuliert und er ist ein außergewöhnlicher Spieler. Die Verantwortlichen beim BVB halten es wie immer: Wenn es einen Transfer gibt, wird er verkündet. Daher lassen wir uns überraschen", meinte BVB-Berater Matthias Sammer am Dienstagabend beim Streamingdienst "Prime Video" zum 20-Jährigen.
Adeyemi wird bei den Schwarz-Gelben schon seit Monaten als möglicher Nachfolger von Erling Haaland in der Sturmspitze gehandelt. Auch im unwahrscheinlichen Falle eines Haaland-Verbleibs beim BVB soll Adeyemi aber unbedingt nach Dortmund wechseln und übereinstimmenden Medienberichten zufolge mindestens 45 Millionen Euro kosten.
Adeyemi-Vertrag läuft noch bis 2024
Wie Transferexperte Fabrizio Romano jüngst vermeldete, befinde sich der Bundesliga-Zweite auch nach wie vor in der Pole Position, was das Werben um den deutschen Nationalspieler angeht. Mit RB Leipzig soll aber mindestens noch ein weiterer Klub die Situation zwischen dem BVB und dem Spieler ganz genau beobachten.
Sollte doch noch etwas dazwischen kommen bei den Westfalen und dem gebürtigen Münchner, wären die Roten Bullen wohl zur Stelle.
Karim Adeyemi hat in der laufenden Spielzeit vor allem in der österreichischen Meisterschaft überzeugt, traf dort 15 Mal in 21 Spielen. Bis zum Ausscheiden von RB Salzburg am Dienstag gegen den FC Bayern hatte er zudem auch dreimal in der Champions League getroffen. Vertraglich ist Adeyemi noch bis 2024 an die Salzburger gebunden.



























