Die Innenverteidiger-Suche des FC Bayern ist und bleibt kompliziert - und könnte schon bald noch komplizierter werden. Wunschkandidat Andreas Christensen steht angeblich vor einer Einigung mit dem FC Barcelona. Juves Matthijs de Ligt könnte beim Rekordmeister dann wieder zum Thema werden. Der Niederländer wäre zwar teuer, kommt aber offenbar auf den Markt.
Italienischen Medien zufolge haben die Verantwortlichen von Juventus Turin beschlossen, sich im Sommer von Matthijs de Ligt zu trennen. Die Suche nach einem Nachfolger für den Niederländer läuft "calciomercato" zufolge schon auf Hochtouren. Damit könnte sich auch eine Tür für den FC Bayern öffnen.
Zwar hieß es bisher, dass der Oranje-Star in München kein Thema ist, doch dem Rekordmeister scheinen nach und nach die Optionen auszugehen. Zumindest die erhoffte Verpflichtung des Dänen Andreas Christensen ist offenbar in weite Ferne gerückt.
Christensen zu Barca "fast perfekt"?
Cesc Fabregas, ehemaliger Teamkollege von Christensen beim FC Chelsea, plauderte in einem Twitch-Interview mit dem Journalisten Gerard Romero aus, dass der Däne kurz vor einer Unterschrift beim FC Barcelona steht. "Sie sagen, dass es fast perfekt ist", meinte der Spanier mit Blick auf einen möglichen Christensen-Wechsel zu Barca.
Diese Einschätzung deckt sich mit Berichten aus Spanien, nach denen sich Christensen bereits in Gesprächen mit den Barca-Verantwortlichen befindet. Sollte der Däne den Katalanen zusagen, müsste der FC Bayern zu einem Plan B greifen, den es angeblich noch gar nicht gibt.
Will sich der FC Bayern de Ligt leisten?
Matthijs de Ligt könnte am Ende die Lösung sein. Dass der Niederländer die sportlichen Anforderungen erfüllt, steht außer Frage. Allerdings soll seine Verpflichtung das Budget sprengen. Bei Juve kassiert der Abwehrspieler aktuell rund zwölf Millionen Euro jährlich. Das soll den Münchnern zu viel sein. Auch Antonio Rüdiger soll ein Gehalt in ähnlicher Dimension verlangen und den Bayern-Bossen daher zu teuer sein.
Im Fall von de Ligt kommt erschwerend hinzu, dass der 22-Jährige noch bis 2024 bei der Alten Dame unter Vertrag steht, demnach also auch noch eine Ablösesumme fällig wird. Selbst wenn sich der Niederländer mit weniger Gehalt zufrieden geben würde, könnte das Gesamtpaket dem Rekordmeister am Ende deutlich zu teuer sein.

























