Mit Niklas Süle verlässt den FC Bayern ein Spieler, der in dieser Saison bereits in 25 Pflichtspielen auf dem Platz stand. Außer Frage steht, dass der Rekordmeister dringend Ersatz benötigen. Wer das Erbe des Nationalspielers an der Isar antreten wird, ist immer noch nicht klar.
Glaubt man einem Bericht der "Sport Bild", ist die Suche des FC Bayern nach einem Nachfolger für Niklas Süle nicht wirklich kompliziert. Das Blatt berichtet, dass die Münchner einen klaren Plan A haben. Und dieser heißt Andreas Christensen.
Der Däne kann den FC Chelsea im Sommer ablösefrei verlassen und wird schon länger mit einem Wechsel an die Isar in Verbindung gebracht. Einen Plan B, so heißt es von "Sport Bild", soll es indes auf dem Schreibtisch von Sportvorstand Hasan Salihamdzic aktuell nicht geben.
Zwar spielen auch die Namen Antonio Rüdiger, Nico Schlotterbeck und Matthias Ginter in den Planungen eine Rolle, doch so richtig heißt wird keine der Personalien an der Säbener Straße gehandelt.
"Sky" wiederum berichtet, dass nun auch ein weiterer Kandidat in das Visier des deutschen Rekordmeisters geraten ist. Bei dem Spieler soll es sich um den Brasilianer Gleison Bremer vom FC Turin handeln.
FC Bayern: 40 Millionen Euro für den Süle-Nachfolger?
Dass Bremer die Turiner im Sommer verlassen wird, steht bereits fest. Der Innenverteidiger verlängerte seinen Vertrag erst vor Kurzem bis 2024 und ermöglichte dem Klub somit, in der nächsten Transferphase eine üppige Ablöse zu kassieren. "La Stampa" schreibt von einer Größenordnung von bis zu 40 Millionen Euro. Ob der FC Bayern diesen Preis zahlen würde, ist allerdings eher unwahrscheinlich.
Eher schlecht stehen die Karten der Münchner beim Blick auf die Mitbewerber. Die haben es mit Juventus Turin, Inter Mailand, dem FC Liverpool sowie anderen Premier-League-Klubs in sich. Anders als der deutsche Branchenprimus haben besagte Klubs in der Vergangenheit gezeigt, dass sie vor hohen Ablösesummen nicht zurückschrecken.