Der FC Bayern sorgte in den letzten Tagen mit gleich mehreren seiner Youngsters im Kader für Aufsehen. Nicht zuletzt aufgrund der ellenlangen Ausfallliste nach neun positiven Corona-Tests debütierten mit Paul Wanner und Lucas Copado gleich zwei Top-Talente in der Fußball-Bundesliga, viele weitere Nachwuchshoffnungen trainierten zuletzt bei den Profis mit. Eine von ihnen ist Abwehrkante Jamie Lawrence, der den deutschen Meister allerdings schon bald verlassen könnte.
Der 2,00 Meter groß gewachsene Lawrence ist ein Eigengewächs des FC Bayern und in der zweiten Mannschaft der Münchner bereits absoluter Leistungsträger. Als 19-Jähriger stand er in 20 Meisterschaftsspielen in der Regionalliga für den FC Bayern II auf dem Rasen, führte das Team dabei sogar mehrfach als Kapitän auf das Feld.
Für ein Debüt in der Bundesliga unter Cheftrainer Julian Nagelsmann hat es bislang zwar noch nicht gereicht für den gebürtigen Münchner. Dennoch wird dem Innenverteidiger aufgrund seiner physischen Stärke, seines fußballerischen Talents und seiner hohen Präsenz auf dem Rasen eine Profi-Karriere absolut zugetraut.
FC Bayern: Youngster Lawrence in der 2. Bundesliga begehrt?
Nach Informationen von "tz"-Chefreporter Manuel Bonke könnte es das Abwehrjuwel noch in der laufenden Transferperiode aus München wegziehen. Gleich mehrere Klubs aus der 2. Bundesliga sollen daran interessiert sein, Jamie Lawrence zu verpflichten. Ob als fester Neuzugang oder als Leihspieler, blieb dabei zunächst offen.
Klar ist, dass dem Deutsch-Nigerianer der Sprung in den Profi-Fußball längst zugetraut wird. Schon im Sommer wurde er unter Neu-Trainer Julian Nagelsmann in die Saison-Vorbereitung der Profis beordert und hinterließ schon damals mächtig Eindruck beim Übungsleiter des deutschen Rekordmeisters.
Der Abwehr-Hüne ist noch bis 2024 an den FC Bayern gebunden. Dass er seinem Ausbildungs- und Heimatverein also langfristig den Rücken kehren wird, gilt als äußerst unwahrscheinlich. Über ein Leihgeschäft, um Lawrence schon im Teenager-Alter zu Spielpraxis in der 2. Bundesliga zu verhelfen, wird von der Klubführung aber sicherlich nachgedacht.






























