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"Das hat uns ein bisschen auf die Palme gebracht"

Warum Lewandowski in Polen kritisiert wird

Bayern-Star Robert Lewandowski kann mit Polen noch auf den WM-Zug auffahren
Bayern-Star Robert Lewandowski kann mit Polen noch auf den WM-Zug auffahren
Foto: © Pawel Andrachiewicz via www.imago-images.de
27. November 2021, 13:16
sport.de
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Robert Lewandowski ist das große Aushängeschild des polnischen Fußballs. Dennoch wurde der Angreifer des FC Bayern in seiner Heimat heftig kritisiert. Sein Landsmann Artur Wichniarek erklärt die Hintergründe.

Weltfußballer Lewandowski träumt noch immer von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Über die Playoffs kann sich Polen noch qualifizieren, die Hoffnung dürfte dabei allen voran auf dem Bayern-Star liegen. Und doch weht dem 33-Jährigen derzeit Gegenwind entgehen.

"Robert hatte das letzte Gruppenspiel in der WM-Qualifikation gegen Ungarn nicht gespielt, weil er anscheinend sehr müde war. Und wir als Journalisten, Experten, aber auch als Fans konnten das nicht nachvollziehen", gab Artur Wichniarek, ehemaliger Bundesliga-Stürmer, gegenüber "Sky" zu Protokoll. 

Der 44-Jährige kritisierte: "Man geht nicht zur Nationalmannschaft, um sich zu erholen, sondern um sein Land zu repräsentieren. Und das hat uns ein bisschen auf die Palme gebracht. Ich als ehemaliger Nationalspieler sage, du kannst dir Frische holen in deinem Verein oder nicht 90 Minuten gegen Andorra spielen, sondern je 45 Minuten in beiden spielen."

Kritik an Lewandowski: "Der Kapitän sollte schon zur Verfügung stehen"

Die Partie gegen Ungarn ging mit 1:2 (0:1) verloren. Im Vorfeld stand jedoch bereits fest, dass Polen als Zweiter den Playoffs-Platz in der Gruppe I einnehmen wird - was wohl ausschlaggebend für Lewandowskis Abreise war. Aber: Mit einem Sieg gegen die Magyaren wäre Polen in den Playoff-Topf mit den gesetzten Mannschaften gerutscht - und wäre schon im Vorhinein die starken Gegner wie Italien und Portugal aus dem Weg gegangen.

Daher hätte Wichniarek den Superstar gerne im letzten Spiel auf dem Feld gesehen: "Du musst zum Beispiel nicht am Freitag gegen Augsburg spielen, aber am Montag in einem ganz wichtigen Spiel für unsere Nationalmannschaft. Der Kapitän sollte schon zur Verfügung stehen. Das war nicht der Fall und wir haben das Spiel verloren und es hätte sein können, dass Polen durch die Niederlage schon im Playoff-Halbfinale gegen starke Gegner wie Portugal oder Italien spielt, was unseren Weg nach Katar nicht gerade einfacher gemacht hätte."

Man habe letztlich "Glück gehabt", dass Polen im März im ersten Playoff-Duell auf Russland trifft. "Wir spielen auswärts, das wollten wir vermeiden, aber Russland ist machbar", so der einstige Stürmer. Bei einem Sieg geht es entweder gegen Schweden oder Tschechien. "Wenn wir nach Katar fahren wollen, müssen wir diese Spiele gewinnen."

Der 215-fache Bundesliga-Spieler, der im deutschen Oberhaus für Arminia Bielefeld und Hertha BSC kickte und insgesamt 49 Tore erzielte, sieht trotz aller Kritik in Lewandowski den "Held des Landes". Der Bayern-Goalgetter sei "der beste polnische Fußballer aller Zeiten" und hätte es verdient den Ballon d'Or zu gewinnen. "Wenn Robert den Ballon d'Or gewinnen sollte, wäre es die Krönung seiner sehr starken Leistung."

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