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"Diese Ego-Zocker gibt es bei Union nicht"

Mattuschka: Darum ist Hertha BSC schlechter als Union

Torsten Mattuschka hält seinen Eisernen weiterhin die Daumen
Torsten Mattuschka hält seinen Eisernen weiterhin die Daumen
Foto: © Michael Taeger via www.imago-images.de
15. November 2021, 14:04
sport.de
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Am Samstagabend kommt es zum fünften Mal zum Berliner Stadtderby zwischen Union Berlin und Hertha BSC in der Bundesliga (ab 18:30 Uhr). Die Kräfteverhältnisse haben sich in den letzten Jahren in der Hauptstadt gedreht, sodass die Eisernen vor heimischem Publikum als leichter Favorit gehandelt werden. Union-Legende Torsten Mattuschka erklärte, warum der Klub aus seiner Sicht mittlerweile die Nummer eins Berlins ist. 

"Union ist eine bessere Einheit als Hertha. Hertha hat viele junge Spieler, hatte aber auch viele Problemfälle. Der Klub hat nicht umsonst Matheus Cunha und Dodi Lukebakio abgegeben. Die Jungs haben viel an sich gedacht und die Kabine durcheinandergewirbelt. Diese Ego-Zocker gibt es bei Union nicht", stellte der 41-Jährige im Gespräch mit dem "kicker" klar.

Mattuschka stand zwischen 2005 und 2014 bei Union Berlin unter Vertrag und bestritt über 270 Liga-Spiele für den Klub in der 2. Bundesliga, 3. Liga und Regionalliga. Derzeit ist er als Co-Trainer beim Regionalligisten VSG Altglienicke tätig.

Die Entscheidung der Hertha-Bosse, vor der Saison mit Cunha, Córdoba, Lukebakio und Dilrosun nahezu die gesamte Offensivabteilung zu verleihen oder zu verkaufen, kann der einstige Mittelfeldspieler zumindest weitestgehend nachvollziehen: "Ich hab’ das schon verstanden. Wenn du Cunha 20-mal sagen musst, dass er mit zurücklaufen soll, und er kapiert es dann immer noch nicht, dann musst du ihn verkaufen. Er und Lukebakio waren für diese Mannschaft in diesem Entwicklungsstadium nicht gut. Aber Córdoba hätte ich – wenn möglich – behalten."

Mattuschka rechnet mit zeitnaher Dárdai-Entlassung bei Hertha BSC

Mattuschka glaubt derweil nicht daran, dass Hertha BSC in der derzeitigen Konstellation noch lange mit Cheftrainer Pál Dárdai weitermachen wird. Der Ungar war auf der Hertha-Bank nach dem missratenen Saisonstart schon schwer angezählt, rettete sich dann aber mit jüngsten Siegen gegen Eintracht Frankfurt (2:1) und Borussia Mönchengladbach (1:0).

"Ich denke, dass Dárdai keine Dauerlösung ist. Bei der nächsten Schwächephase ist er vermutlich weg", spekuliert Mattuschka auf eine zeitnahe Ablösung. Dárdais Trainerkollege auf der Union-Bank sehr hingegen gar nicht mehr wegzudenken als Chefcoach bei den Eisernen. "Urs ist brutal empathisch, er nimmt alle mit. Er hat einen Riesenkader und moderiert das überragend. Fachlich ist Urs zudem eine Bombe, er seziert die Gegner in ihren Stärken und Schwächen", so die Lobeshymne des Ex-Profis und heutigen TV-Experten.

Mattuschka rechnet fest mit dem zweiten Sieg im fünften Hauptstadt-Derby in der Bundesliga, sieht seinen 1. FC Union Berlin am Samstagabend vorne: "Wir spielen die bessere Saison, sind ausgeruht, spielen zu Hause und haben aus den letzten Derbys etwas gutzumachen", so "Tusche" gegenüber dem Fachmagazin.

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