Werder Bremen hat sich auf der Suche nach Verstärkungen den nächsten Korb eingehandelt - diesmal von Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl.
Den Saisonstart in der 2. Bundesliga hatte sich Werder Bremen anders vorgestellt. Nach vier Spieltagen steht für das Team von Trainer Markus Anfang nur Platz neun zu Buche. Erst einen Sieg fuhr der Absteiger ein.
Auch Werders Gebaren abseits des Platzes macht den Fans der Grün-Weißen aktuell wenig Hoffnung auf bessere Zeiten. Zwar brachte Manager Frank Baumann in den letzten Wochen den ein oder anderen millionenschweren Verkauf unter Dach und Fach und dem Klub so dringend benötigtes Geld in die Kassen. In Sachen Neuzugänge läuft an der Weser aber derzeit nicht viel zusammen.
Zahlreiche Absagen für Werder Bremen
Um Marvin Ducksch und Linton Maina (beide Hannover 96) sowie Philipp Hofmann (Karlsruher SC) bemühten sich die Bremer - und kassierten aus verschiedenen Gründen in allen Fällen Absagen.
Auch der von Werder umworbene Innenverteidiger Jordan Beyer wird nicht am Osterdeich aufschlagen. Das 21 Jahre alte Gladbach-Eigengewächs darf die Borussia nicht verlassen - wegen des Ausfalls von Stefan Lainer, der bei der 0:4-Klatsche bei Bayer Leverkusen am Samstag einen Knöchelbruch erlitt und monatelang fehlen wird.
Gladbach lässt Jordan Beyer nicht ziehen
"Es stimmt, für Jordan Beyer gab es eine Anfrage aus Bremen, ihn auszuleihen. Wir hätten das auch gemacht, um Jordan Spielpraxis zu ermöglichen. Aber nach der schweren Verletzung von Stefan Lainer ist Jordan zu wichtig für uns selbst und die Leihe ist kein Thema mehr – das haben wir Bremen und Jordan auch schon mitgeteilt", erklärte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl die neusten Entwicklungen in der Personalie.
Bei Werder wächst derweil der Druck auf Baumann, den Kader endlich konkurrenzfähiger aufzustellen. Klar ist, dass Werder an Eredivisie-Torschützenkönig Georgios Giakoumakis von VVV-Venlo baggert. Allerdings soll der Grieche zu einem Wechsel zu Celtic tendieren.




























