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Die Zeit von Thomas Delaney im Trikot des BVB läuft offenbar ab. Mit dem FC Southampton soll es schon einen Interessenten für den defensiven Mittelfeldspieler geben. Der englische Erstligist weiß um die Gerüchte, dementierte in Person von Trainer Ralph Hasenhüttl aber die zuletzt aufkommenden Meldungen.
Vor wenigen Tagen berichtete der US-Sender "ESPN" vom Interesse des FC Southampton an Thomas Delaney. Als "mentalitätsstarker Führungsspieler für die Zentrale" sei der Noch-Dortmunder in das Visier des Klubs von Ex-Bundesligatrainer Ralph Hasenhüttl geraten, behauptete "ESPN".
Die Meldung des Senders hat es auch bis auf den Schreibtisch von Hasenhüttl geschafft. Der Österreicher will vom Interesse seines Klubs an Delaney aber (noch) nichts wissen. Der Grund: Im defensiven Mittelfeld sind die "Saints" mehr als solide aufgestellt.
"Das ist nicht die Position, auf der wir uns dringend verstärken müssen", sagte der Trainer am Sonntag vor dem letzten Saisonspiel seiner Mannschaft. Im Team seien aktuell bereits "vier Sechser", betonte Hasenhüttl, der anschießend nochmals klarstellte: "Das ist nicht die Position, für die wir definitiv jemanden verpflichten werden."
Stattdessen suche der Klub nach Innenverteidigern, Flügelspielern und anderen Spielern, so der Trainer, der den Fans versprach: "Wir sind sicher, dass einige Spieler im Sommer kommen werden."
BVB-Verbleib von Delaney unwahrscheinlich
Sollte sich der FC Southampton gegen eine Verpflichtung von Thomas Delaney entscheiden, wird die Suche des BVB nach einem Abnehmer für den dänischen Nationalspieler wohl weitergehen.
Dass der Sechser (Vertrag bis 2022) auch im kommenden Jahr noch für die Schwarz-Gelben aufläuft, ist unwahrscheinlich. Dafür ist die Konkurrenz in der Zentrale mit Spielern Jude Bellingham, Axel Witsel, Mo Dahoud und auch Emre Can schlicht zu stark.
