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Europaweit gilt Adam Hlozek von Sparta Prag als eines der größten Talente im Sturm. Der 18-Jährige soll auch bei den Bundesliga-Riesen FC Bayern und BVB auf der Einkaufsliste stehen.
Das berichtet das Portal "90min". Demnach buhlen die deutschen Klubs neben Juventus Turin und West Ham United um die Dienste des zweimaligen tschechischen A-Nationalspielers.
Wunderkind Hlozek hatte bereits mit 16 sein Profidebüt gegeben und seither einen rasanten Aufstieg hingelegt. Auch ein im Herbst erlittener Mittelfußbruch hat das Interesse der Top-Vereine nicht geschmälert.
Trotz seiner viermonatigen Verletzungspause sammelte der vielseitige Angreifer, der offensiv alle Positionen bekleiden kann, zuletzt aber meist als Neuner agierte, in zwölf Einsätzen elf Scorerpunkte (fünf Tore, sechs Vorlagen).
Da Hlozeks aktuelles Arbeitspapier 2022 ausläuft, wittern viele Klubs ein Schnäppchen. Wie weit Sparta im Sommer von der ursprünglichen Forderung über 30 Millionen Euro, die aufgrund mehrerer Faktoren (Corona, Vertragslaufzeit) unrealistisch geworden ist, abrücken wird, ist derweil unklar.
FC Bayern garantiert Champions-League-Einsätze, BVB nur vielleicht
Der Tscheche gilt als moderner Stürmer, der trotz einer Körpergröße von 1,88 Metern sehr spielstark ist. Beim BVB soll er als möglicher Haaland-Ersatz angesehen werden.
Welche Farben Hlozek künftig trägt, soll entscheidend mit der sportlichen Perspektive des jeweiligen Vereins zusammenhängen. Oder anders gesagt: Ohne Europacup-Teilnahme kann man sich das Anklopfen gleich sparen.
Während der FC Bayern sicher in der Champions League vertreten sein wird, kämpft Borussia Dortmund derzeit noch ums internationale Geschäft. Die Chancen stehen nach dem jüngsten 4:1-Erfolg gegen Werder Bremen aber wieder besser.
Härtester Mitbewerber ist laut "90min" West Ham. Das Überraschungsteam der Premier League hat mit Tschechen zuletzt beste Erfahrungen gemacht.
Seit seinem Wechsel nach London ist Tomas Soucek bei den Hammers zu einem der besten Mittelfeldspieler der Liga aufgestiegen. Der 26-Jährige könnte Hlozek ebenso wie Rechtsverteidiger Vladimir Coufal die Eingewöhnung erleichtern.
