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Was machen die früheren Bundesliga-Stars?

Rampenlicht: Luftgewehr-Eklat bei Lasoggas

Ein Herz und eine Seele: Ex-HSV-Star Pierre-Michel Lasogga und seine Mutter Kerstin
Ein Herz und eine Seele: Ex-HSV-Star Pierre-Michel Lasogga und seine Mutter Kerstin
Foto: © imago sportfotodienst
25. November 2020, 22:04
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Viele bekannte Gesichter aus der Bundesliga spielen inzwischen weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: Gleich drei ehemalige BVB-Spieler sorgen in LaLiga für Furore, wo zudem ein einstiger Angreifer von Eintracht Frankfurt eine offene Rechnung zu begleichen hat. Außerdem: Eine fiese Attacke auf einen Vierbeiner sorgt in der Familie eines Ex-HSV-Stürmers für Ärger.

Große Aufregung im Hause Lasogga. Eigentlich wollte die Malteser-Hündin "J.Lo" von Pierre-Michel Lasoggas Mutter Kerstin nur im Garten spielen. Eben dort, wo sich der jüngere Sohn Gian-Luca im Online-Training mit der U19 des MSV Duisburg fit hält.

Doch "J.Lo" kam in der vergangenen Woche plötzlich jaulend ins Haus gelaufen. Im blutenden Fell steckte ein Projektil, "vermutlich aus einem Luftgewehr", so Kerstin Lasogga zu "Bild". Nur knapp verfehlte das Geschoss die Lunge, auch Torhüter-Talent Gian-Luca hätte leicht getroffen werden können, "zum Beispiel ins Auge". Der Halbbruder des einstigen HSV-Stürmers Pierre-Michel bekam scheinbar aufgrund der Kopfhörer im Ohr vom fiesen Schuss aus dem Nichts nichts mit.

Wer für die Attacke aus der Nachbarschaft verantwortlich ist, muss nun die Polizei herausfinden. Fest steht: Im rund 4.700 Kilometer entfernten Katar dürfte derzeit deutlich Aufregung herrschen.

Dort stürmt Pierre-Michel Lasogga seit Sommer 2019 für Al Arabi. Stürmte, muss man besser sagen. Denn der 28-Jährige muss seit Anfang September auf einen zweiten Saisoneinsatz in der Qatar Stars League warten. Verletzungen warfen ihn zurück, an seine gute Debüt-Saison (sieben Tore in 20 Spielen) kann der 128-fache Bundesliga-Profi (34 Tore für Hertha BSC und den HSV) bislang nicht anknüpfen.

Beim BVB aussortiert, in LaLiga furios

Erheblich besser läuft es derzeit für gleich drei ehemalige Youngster, die es bei Borussia Dortmund versucht haben. Beim BVB hatten Alexander Isak, Mikel Merino und Adnan Januzaj - jeder zu seiner Zeit - aber keine wirkliche Chance, sich für Höheres zu empfehlen.

Top-Talent Isak wurde überwiegend im U23-Team geparkt und nach einer erfolgreichen Leihe bei Willem II schließlich im Sommer 2019 an Real Sociedad verkauft. Merino, 2016 aus Osasuna gekommen, ging den Umweg über Newcastle United, um sich schon ein Jahr vor Isak ins Baskenland zu begeben. Januzaj wurde in der Saison 2015/16 von Manchester United an den BVB verliehen, scheiterte dort jedoch krachend. Über AFC Sunderland ging es 2017 zu den Königlichen aus dem Norden.

Nun sorgt das Trio - jeder auf seine Weise - in LaLiga für Furore. Isak köpfte sein Team zuletzt gegen Cádiz zum Sieg, es war sein zweiter Saisontreffer. Die Vorlage kam übrigens von Januzaj, der kurz zuvor einen eigenen erfolgreichen Torabschluss nach einem sehenswertem Hackentrick verpasste.

Und Merino? Der mittlerweile sechsfache spanische Nationalspieler, bei der 6:0-Gala gegen die DFB-Auswahl saß er auf der Bank, zog im Mittelfeld die Fäden. Gleiche mehrere Chancen leitete er ein, zwei Tore hätte der 24-Jährige gut und gerne auch selbst erzielen können.

Wichtiger jedoch: Real Sociedad thront nach zehn Spielen mit 23 Zählern ganz oben in LaLiga, wenn gleich Verfolger Atlético Madrid (20 Punkte) durch zwei Nachholspiele durchaus noch aufholen kann.

Ex-Frankfurt-Stürmer will Real Madrid schlagen

Dass sich die Real Sociedad um den anderen großen Hauptstadtklub, Real Madrid (neun Spiele, 17 Punkte, Platz vier), in Zukunft keine Sorgen machen muss, könnte an Stürmer Joselu von CD Alavés liegen. Der ehemalige Profi von 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt und Hannover 96 trifft nämlich am kommenden Samstag auf die Zidane-Truppe. Und er hat mit Real Madrid noch eine Rechnung offen.

Joselu, dessen Lebensgefährtin die Zwillingsschwester von Dani Carvajals Frau ist, trug einst selbst das Trikot der Königlichen. Allerdings kam er zwischen 2010 und 2012 lediglich zu zwei Profi-Einsätzen, den Rest verbrachte er mit der 2. Mannschaft im Nebenstadion Alfredo Di Stéfano.

"Ich war damals jung und kurz vor der 1. Mannschaft. Ich hätte mir sehr einen Platz im ersten Team gewünscht", blickte Joselu vor der Partie in einer Presserunde zurück. Doch Real sah keine Perspektive für den Angreifer und transferierte ihn 2012 in die Bundesliga.

In drei Spielzeiten, je eine für jeden Klub, erzielte er 22 Tore in 79 Partien. Zudem erinnern sich Frankfurt-Fans wohl heute noch gerne an seinen Dreierpack im Pokal-Achtelfinale gegen Sandhausen im Dezember 2013.

In der vergangenen Saison half der in Stuttgart geborene Spanier dann mit elf Treffern mit, den Klassenerhalt von CD Alavés zu sichern. Derart treffsicher war er in der neuen Spielzeit jedoch erst einmal.

"Aber ich habe nichts dagegen, wenn am Wochenende die Tore zwei und drei folgen", so der Stürmer vor seiner Rückkehr ins Estadio Alfredo Di Stéfano. Denn dort bestreitet Real während der anhaltenden Corona-Pandemie seine Liga-Spiele. Der Kreis schließt sich.

Gerrit Kleiböhmer

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